Immobiliengutachter Halle

Immobilienbewertung Halle (Saale)

Die Immobiliensachverständigen in Halle (Saale), Kirchner & Kollegen setzen Immobilienbewertung in Halle (Saale) und im Bundesland Sachsen-Anhalt um. Die Kooperation von Sachverständigen für Immobilienbewertung ist mit einem Standort in der Nähe von oder direkt in Halle ansässig.

Der Immobilienmarkt in Halle (Saale) wird von dem Immobiliensachverständigen

für ein Verkehrswertgutachten intensiv analysiert. Die benötigten Marktdaten des Immobilienmarktes in Halle (Saale) und in der Region Leipzig-Halle werden genau und zeitnah recherchiert. Diese Recherche bezieht sich üblicherweise auf Bodenrichtwerte mit den entsprechenden Rahmendaten, Liegenschaftszinssätze, Mietpreise, Marktanpassungsfaktoren (Sachwertfaktoren) und die allgemeinen soziodemographischen, konjunkturellen und immobilienkonjunkturellen Kennzahlen. Unser Immobiliengutachter in der Region Leipzig-Halle erstellt Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 BauGB, Mietwertgutachten im Sinne des § 558 BGB und in Einzelfällen auch Energieausweise, Energiesanierungsgutachten und Beweissicherungsberichte.

Für die Immobilienbewertung in Halle

Immobiliengutachten Hausuntersuchen unsere Immobiliensachverständigen neben der Substanz des Bewertungsobjektes die o.g. örtlichen Immobilienmarktdaten um sowohl ein Gespür für den Immobilienmarkt in der Stadt Halle an der Saale in der Metropolregion Mitteldeutschland zu bekommen aber auch Daten in konkrete Bewertungsmodelle einfließen zu lassen.

Hierzu kommen unterschiedliche Wertermittlungsverfahren, je nach Immobilienart in der Händelstadt-Stadt zum Einsatz. Im Einzelnen sind diese:

Der örtlich zuständige Immobiliengutachter für Halle

führt mit dem Auftraggeber oder einem Vertreter gemeinsam einen Ortstermin durch, besichtigt und dokumentiert die Immobilie auskömmlich und recherchiert umfangreiche Immobilienmarktdaten für die Region der Saale und die Stadt Halle in Sachsen-Anhalt. Für eine fundierte und qualitätsgesicherte Immobilienbewertung (Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 BauGB) in der Region und seinen Gemeinden stehen wir zur Verfügung.

Für Immobilieneigentümer oder andere Beteiligte kann es in dem Ort Halle (Saale) einige Anlässe geben, für die unsere Immobiliensachverständigen verfügbar sind. Gründe für eine Gutachtenbeauftragung können bspw. sein:

Die qualifizierten Immobiliensachverständigen von Kirchner & Kollegen setzen mit ihren Immobilienwertgutachten rechtssichere und belastbare Immobilienbewertung in Halle (Saale) um.

Ein Verkehrswertgutachten (Marktwertgutachten) nach § 194 BauGB kann die Steuerlast im Schenkungs- und Erbfall mindern helfen, den richtigen Auszahlungsbetrag für Miterben beziffern, Revisionssicherheit für institutionelle Immobilientransakteure oder Berufsbetreuer erzeugen, vor Fehlentscheidungen schützen und auch das sichere Auftreten gegenüber Immobilienmarktteilnehmern bedeuten. Kunden der Immobiliensachverständigen Kirchner & Kollegen erhalten eine umfangreiche Dokumentation über den regionalen und örtlichen Immobilienstandort (Mikrolage, Makrolage) die zu erwartenden Erträge, Bauschäden und Baumängel, den sonstigen Zustand, den Wert nebst wichtigen Anhängen.

„Guten Tag, mein Name ist Matthias Kirchner, ich bin Immobiliensachverständiger und Geschäftsführer des Büros Kirchner & Kollegen. Mit meinen ca. 30 über das Bundesgebiet verteilten Kollegen bieten wir marktgerechte und belastbare Immobilienbewertung auf bestmöglichem Niveau an. Wenn Sie ein rechtssicheres und fundiertes Immobilienwertgutachten in Deutschland benötigen, dann sind wir Ihre Ansprechpartner. Für eine Bewertungsanfrage oder eine unverbindliche Beratung nutzen Sie bitte das unten auf dieser Website eingebundene Kontaktformular oder rufen die weiter oben angegeben Telefonnummer an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.“

Immobilienmarkt Halle (Saale)

Einleitung

Halle (Saale) ist die größte Stadt Sachsen-Anhalts und ein bedeutendes wirtschaftliches, kulturelles sowie bildungspolitisches Zentrum in Mitteldeutschland. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 241.000 und einer Fläche von 135 Quadratkilometern bietet die Stadt an der Saale eine attraktive Mischung aus historischem Charme, moderner Infrastruktur und wachsender Wirtschaft. Der Immobilienmarkt in Halle (Saale) zeichnet sich durch seine Heterogenität aus, mit Unterschieden zwischen Stadtteilen, Immobilientypen und Preisentwicklungen. Dieser Bericht analysiert die aktuelle Marktlage, Preisentwicklungen, Mietpreise, Renditechancen sowie die Faktoren, die den Immobilienmarkt prägen, und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung.

Überblick über den Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt in Halle (Saale) hat in den letzten Jahren eine dynamische Entwicklung durchlaufen. Die Stadt profitiert von ihrer Nähe zu Leipzig, einer exzellenten Verkehrsanbindung und der Präsenz der Martin-Luther-Universität, die zahlreiche Studierende und Fachkräfte anzieht. Trotz eines bundesweiten Trends steigender Immobilienpreise bleiben die Kauf- und Mietpreise in Halle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt moderat, was die Stadt für Investoren und Privatkäufer attraktiv macht. Allerdings hat die Zinswende seit 2022 die Dynamik des Marktes gebremst, wodurch Preisverhandlungen wieder häufiger möglich sind und die Vermarktungszeiten zunehmen.

Wirtschaftliche und demografische Rahmenbedingungen

Halle verzeichnet seit einigen Jahren ein Bevölkerungswachstum, vor allem durch Zuzug. Die Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen ist besonders stark vertreten, gefolgt von der Gruppe der 45- bis 60-Jährigen. Die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 9,1 %, was über dem Bundesdurchschnitt liegt, während das durchschnittliche Nettoeinkommen mit rund 19.244 Euro pro Jahr ebenfalls unter dem nationalen Mittel liegt. Das BIP pro Kopf beträgt etwa 32.874 Euro. Diese Faktoren beeinflussen die Kaufkraft und damit die Nachfrage nach Immobilien.

Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Anbindung an das ICE-Netz, die S-Bahn Mitteldeutschland und den Flughafen Leipzig/Halle. Die wirtschaftliche Bedeutung des Ballungsraums Leipzig-Halle, gepaart mit einer starken Industrie und mittelständischen Unternehmen, schafft Arbeitsplätze und unterstützt die Nachfrage nach Wohnraum. Gleichzeitig sorgt die kulturelle Vielfalt, mit Highlights wie den Händel-Festspielen und der Moritzburg, für eine hohe Lebensqualität, die Halle als Wohnstandort attraktiv macht.

Kaufpreise für Immobilien

Eigentumswohnungen

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Halle (Saale) liegt 2025 bei etwa 2.200 bis 2.400 Euro. Die Preisspanne variiert stark je nach Lage, Zustand und Baujahr der Immobilie. In beliebten Stadtteilen wie der Altstadt oder dem Paulusviertel können Bestandswohnungen (älter als drei Jahre) Preise von rund 2.400 Euro pro Quadratmeter erreichen, während Neubauwohnungen bis zu 3.300 Euro pro Quadratmeter kosten. Günstigere Lagen wie Freiimfelde/Kanenaer Weg bieten Wohnungen bereits ab 1.300 Euro pro Quadratmeter, während in Kanena-Bruckdorf Spitzenpreise von bis zu 4.600 Euro pro Quadratmeter erzielt werden.

Die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen zeigt eine leichte Stagnation. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise um etwa 1,5 % gestiegen, während sie über fünf Jahre betrachtet einen Anstieg von rund 20 % verzeichnen. Seit dem ersten Quartal 2021 sind die Preise für Wohnungen um etwa 20,8 % gestiegen, was ein moderates, aber stetiges Wachstum widerspiegelt. Allerdings hat die gestiegene Finanzierungskosten durch höhere Zinsen die Nachfrage gedämpft, was zu längeren Vermarktungszeiten und einem größeren Angebot an Bestandswohnungen führt.

Häuser

Für Häuser liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Halle bei etwa 2.500 bis 2.900 Euro. Einfamilienhäuser in der Altstadt sind bereits ab etwa 2.350 Euro pro Quadratmeter erhältlich, während in der Südlichen Innenstadt Preise von etwa 2.600 Euro pro Quadratmeter üblich sind. Die teuersten Immobilien, insbesondere in gehobenen Lagen, erreichen bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter. Günstigere Häuser gibt es in ländlicheren Stadtteilen oder im Saalekreis, wo Preise ab 1.700 Euro pro Quadratmeter möglich sind.

Die Preisentwicklung für Häuser ist ebenfalls moderat. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise um etwa 4,4 % gestiegen, über fünf Jahre betrachtet um rund 20,7 %. Seit 2021 sind die Hauspreise um etwa 13,4 % gestiegen. Die Nachfrage nach Häusern bleibt stabil, insbesondere in Stadtteilen mit guter Infrastruktur und Nähe zur Innenstadt. Energetisch sanierte Immobilien erzielen dabei deutlich höhere Preise, da Käufer zunehmend Wert auf Energieeffizienz legen.

Mietpreise

Die Mietpreise in Halle (Saale) sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt moderat und bieten sowohl für Mieter als auch für Investoren attraktive Konditionen. Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen liegt bei etwa 9,07 Euro pro Quadratmeter, für Häuser bei rund 11,03 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Mietpreise für Wohnungen um etwa 1,1 % gestiegen, während sie im Vergleich zum Vorquartal eine leichte Steigerung von 0,22 % verzeichnen.

In Top-Lagen wie Kröllwitz oder dem Paulusviertel können Kaltmieten für hochwertig sanierte Wohnungen bis zu 14 Euro pro Quadratmeter erreichen, während in weniger nachgefragten Lagen wie der Südlichen Neustadt Mieten von 6 bis 7 Euro pro Quadratmeter üblich sind. Neubauwohnungen erzielen durchschnittlich höhere Mieten (ca. 8,19 bis 10,14 Euro pro Quadratmeter) als Bestandswohnungen (ca. 5,00 bis 6,91 Euro pro Quadratmeter). Die Mietpreise für Häuser variieren ebenfalls stark, wobei Bestandshäuser Mieten von etwa 7,42 Euro pro Quadratmeter und Neubauten bis zu 8,32 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Die Mietrenditen für Bestandswohnungen liegen bei etwa 3,4 %, für Neubauwohnungen bei rund 3,1 %. Diese Renditen sind im Bundesvergleich attraktiv, haben jedoch in den letzten zwölf Monaten leicht nachgegeben, da die Kaufpreise schneller gestiegen sind als die Mieten. Dennoch bleibt der Mietmarkt stabil, da die Nachfrage nach Mietwohnungen, insbesondere durch Studierende und junge Berufstätige, hoch ist.

Regionale Unterschiede innerhalb der Stadt

Halle (Saale) ist in fünf Stadtbezirke mit insgesamt 35 Stadtteilen unterteilt, die sich hinsichtlich ihrer Immobilienpreise und Attraktivität stark unterscheiden. Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Stadtteile:

  • Altstadt: Die Altstadt gehört zu den begehrtesten Lagen mit hohen Preisen für Bestands- (ca. 2.423 Euro pro Quadratmeter) und Neubauwohnungen (ca. 2.761 Euro pro Quadratmeter). Die Nähe zur Universität und die historische Architektur machen sie besonders attraktiv.

  • Paulusviertel und Kröllwitz: Diese Stadtteile sind bei Studierenden und Familien beliebt. Die Preise liegen bei etwa 2.400 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und bis zu 3.500 Euro pro Quadratmeter für Häuser. Die Mieten sind hier überdurchschnittlich hoch.

  • Südliche Innenstadt: Hier liegt der Quadratmeterpreis für Wohnungen bei etwa 2.238 Euro und für Häuser bei 2.644 Euro. Die Preisentwicklung ist stabil, mit einem leichten Rückgang von 2,1 % im Vergleich zum Vorquartal.

  • Freiimfelde/Kanenaer Weg: Eine der günstigsten Lagen mit Quadratmeterpreisen ab 1.300 Euro für Wohnungen. Ideal für preisbewusste Käufer oder Investoren.

  • Kanena-Bruckdorf: Die teuerste Lage mit Preisen bis zu 4.600 Euro pro Quadratmeter, was auf exklusive Immobilien und geringes Angebot zurückzuführen ist.

  • Südliche Neustadt und Nördliche Neustadt: Diese Stadtteile bieten erschwingliche Immobilien mit Quadratmeterpreisen zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Sie sind bei Mietern beliebt, da die Mieten moderat sind.

Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt

Positive Faktoren

  1. Bevölkerungswachstum und Zuzug: Die wachsende Einwohnerzahl, insbesondere durch Studierende und Fachkräfte, steigert die Nachfrage nach Wohnraum.

  2. Wirtschaftliche Entwicklung: Die Nähe zu Leipzig und die starke Industrie im Ballungsraum fördern Arbeitsplätze und damit die Nachfrage nach Immobilien.

  3. Kulturelle Attraktivität: Veranstaltungen wie die Händel-Festspiele, Museen und eine lebendige Kulturszene machen Halle zu einem attraktiven Wohnstandort.

  4. Verkehrsanbindung: Die exzellente Anbindung an das Schienen- und Straßennetz erleichtert den Zugang zu anderen Metropolen wie Berlin oder München.

  5. Bildungszentrum: Die Martin-Luther-Universität und andere Bildungseinrichtungen ziehen junge Menschen an, die den Mietmarkt beleben.

Herausforderungen

  1. Zinswende: Höhere Finanzierungskosten haben die Nachfrage nach Immobilien gedämpft, was zu längeren Vermarktungszeiten und Preisdruck führt.

  2. Energieeffizienz: Käufer legen zunehmend Wert auf energetisch sanierte Immobilien, was ältere Bestandsimmobilien weniger attraktiv macht.

  3. Wohnungsnot: Eine Studie warnt vor einer „grauen Wohnungsnot“, da bis 2045 etwa 11.700 Seniorenwohnungen benötigt werden, was den Druck auf den Wohnungsmarkt erhöht.

  4. Regionale Unterschiede: Während einige Stadtteile stark nachgefragt sind, kämpfen andere mit geringer Attraktivität und niedrigeren Preisen.

  5. Einkommensniveau: Das unterdurchschnittliche Einkommen in Halle begrenzt die Kaufkraft, insbesondere für hochpreisige Immobilien.

Investitionsmöglichkeiten

Halle (Saale) bietet für Investoren attraktive Chancen, insbesondere aufgrund der moderaten Preise und stabilen Mietrenditen. Besonders interessant sind:

  • Bestandswohnungen in der Altstadt und im Paulusviertel: Hohe Nachfrage durch Studierende und junge Berufstätige sorgt für stabile Mieteinnahmen.

  • Einfamilienhäuser im Sarisiken Saalekreis: Der ländliche Speckgürtel bietet günstige Kaufpreise und Wertsteigerungspotenzial durch die Nähe zu Leipzig.

  • Sanierungsprojekte: Investitionen in energetische Sanierungen können die Attraktivität und den Wert von Bestandsimmobilien steigern.

  • Neubauwohnungen: Höhere Mieten und steigende Nachfrage nach modernen Wohnungen machen Neubauten lukrativ, trotz höherer Anschaffungskosten.

Investoren sollten jedoch die spezifischen Eigenschaften der Immobilie, wie Lage, Zustand und energetische Beschaffenheit, genau prüfen. Eine professionelle Immobilienbewertung ist unerlässlich, um den genauen Marktwert zu ermitteln.

Ausblick

Der Immobilienmarkt in Halle (Saale) wird 2025 voraussichtlich weiterhin moderates Wachstum verzeichnen, allerdings mit gedämpfter Dynamik aufgrund höherer Finanzierungskosten. Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt hoch, insbesondere in zentralen Lagen, während der Kaufmarkt durch längere Vermarktungszeiten und ein größeres Angebot an Bestandsimmobilien geprägt ist. Langfristig wird die wachsende Bevölkerung und die wirtschaftliche Entwicklung des Ballungsraums Leipzig-Halle die Attraktivität des Marktes steigern. Investoren sollten sich auf energieeffiziente Immobilien und Stadtteile mit Entwicklungspotenzial, wie Kröllwitz oder die Südliche Innenstadt, konzentrieren.

Die Herausforderung der „grauen Wohnungsnot“ erfordert verstärkte Investitionen in seniorengerechten Wohnraum, was neue Chancen für Bauträger und Investoren eröffnet. Gleichzeitig wird die Bedeutung von Nachhaltigkeit und energetischer Sanierung weiter zunehmen, da Käufer und Mieter zunehmend Wert auf niedrige Betriebskosten legen.

Fazit

Der Immobilienmarkt in Halle (Saale) bietet 2025 ein ausgewogenes Verhältnis von Chancen und Herausforderungen. Mit moderaten Preisen, stabilen Mietrenditen und einer wachsenden Bevölkerung bleibt die Stadt ein attraktiver Standort für Investoren und Privatkäufer. Die heterogene Struktur der Stadtteile ermöglicht Investitionen in unterschiedlichen Preissegmenten, von günstigen Bestandswohnungen bis hin zu exklusiven Neubauten. Entscheidend für den Erfolg ist eine fundierte Marktkenntnis und die Berücksichtigung von Faktoren wie Energieeffizienz und Lage. Halle (Saale) hat das Potenzial, in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung zu gewinnen, insbesondere durch die enge Verbindung zum Wirtschaftsstandort Leipzig.

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Makrolage für den Immobilienstandort Halle (Saale)

Halle an der Saale bezeichnet sich auch als Händelstadt, weil der weltberühmte Komponist 1685 hier geboren wurde. Die Stadt liegt am Fluss Saale, gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland und bildet zusammen mit Leipzig einen Ballungsraum. Halle an der Saale liegt etwas über 32 Kilometer Luftlinie von Leipzig entfernt. Bis nach Magdeburg sind es etwa 75 Kilometer, nach Erfurt knapp 87 Kilometer und nach Dresden zirka 132 Kilometer Entfernung (jeweils Luftlinie). Berlin befindet sich ungefähr 150 Kilometer Luftlinie weit weg. Kleinere Städte in der Nähe von Halle sind unter anderem Dessau und Gera. Halle an der Saale gliedert sich in die fünf Stadtbezirke (Nord, Ost, Süd, West und Mitte) mit insgesamt 43 Stadtteilen.

Kultur und Bildung

KulturAls Händelstadt bietet Halle an der Saale natürlich so manche Gelegenheit, Spuren des berühmten Komponisten auf dem Stadtgebiet zu verfolgen; insbesondere in seinem Geburtshaus, das heute Standort eines Museums mit den drei Schwerpunkten Georg Friedrich Händel, Musikgeschichte der Region und historische Musikinstrumente ist. Das wohl eindrucksvollste sakrale Bauwerk der Stadt ist ihr turmloser Dom, der aus einer Klosterkirche heraus entstand. Baulich-funktional eng mit dem Dom verbunden ist die Neue Residenz. Weitere sehenswerte Kirchen in Halle sind unter anderem die Marktkirche Unser Lieben Frauen mit ihren vier Türmen sowie die Moritzkirche. Diesen Sakralbauten stehen als bemerkenswerte historische Profanbauten die Burg Giebichenstein und die Moritzburg gegenüber. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehört der 84 Meter hohe Rote Turm aus der Gotik.

Ein beeindruckendes Gebäudeensemble ist auch das der Franckeschen Stiftungen, benannt nach dem Waisenhausgründer August Hermann Francke. Zum Ensemble gehören das nach Angaben von Halle.de größte Fachwerkhaus Europas sowie eine rekonstruierte Kunst- und Naturalienkammer aus dem 18. Jahrhundert und das historische Bibliotheksgebäude mit alten Drucken und Bibelsammlung. Weitere Museen sind beispielsweise das Stadtmuseum Halle, unter anderem mit einer Dauerstellung zum 18. Jahrhundert und zur Stadtgeschichte Halles, sowie die „Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt“, das Beatlesmuseum sowie das Technische Halloren- und Salinemuseum der Stadt. Letzteres erinnert an die Geschichte Halles als Stadt der Salzgewinnung. Wichtige Standorte der darstellenden Kunst in Halle sind die Oper sowie die Kulturinsel Halle mit dem Neuen Theater und dem Puppentheater Halle. Für Hochschulbildung existiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Universität Halle als einer der Standorte.

Wirtschaft

Immobilienbewertung PrignitzHalle bezeichnet sich selbst als Stadt, die „den Charakter einer Universitätsstadt mit dem eines modernen Wirtschaftsstandortes“ verbindet. Halle sei traditionell mit Salzabbau, der chemischen Industrie und dem Maschinen- und Anlagenbau verbunden, heißt es weiter. Heute sind für die Stadt nach eigenen Angaben „Lebenswissenschaften, die Material-, Mikro-/Nano- und Solartechnologie, die Call- und Business-Center, die Medien- und IT-Wirtschaft sowie Handel, Banken und Versicherungen“ besonders bedeutend.

Im Städteranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und des Magazins Wirtschaftswoche für 2012 belegt Halle im Niveauranking (Ist-Zustand) „nur“ einen Platz 46 von 50, während beim Dynamikranking (Entwicklung in den letzten Jahren) ein guter Rang 7 von 50 herausgesprungen ist. Beschäftigte mit einem Hochschul- und Fachhochschulabschluss bilden in Halle einen Anteil von 14,4 Prozent an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Stadt, was im Niveauranking Platz 20 bedeutete. Pluspunkte im Dynamikranking waren etwa eine gute Entwicklung bei der Altersbeschäftigungsquote und bei der Arbeitsplatzversorgung. Als Negativpunkt wurde dagegen unter anderem eine niedrige Einkommensteuerkraft vermerkt, die Rang 49 von 50 bedeutete. Die Arbeitslosenquote lag in Halle an der Saale im März 2013 bei 12,9 Prozent, in Sachsen-Anhalt bei 12,3 Prozent und in Deutschland (gesamt) bei 7,3 Prozent.

Verkehrsanbindung

Auf dem Stadtgebiet von Halle hat man unter anderem Anschluss an die Autobahnen A9 (Berlin – München) und A14 (Wismar – Dreieck Nossen, A4). Im Bahnverkehr ist Halle IC- und ICE-Haltepunkt und verbindet die Stadt beispielsweise mit Berlin, Köln, München, Stralsund und über einzelne Züge auch zum Beispiel mit Innsbruck. Wer auf Flugverkehr setzt, nutzt den Flughafen Leipzig/Halle mit einem Fluggastaufkommen von knapp 2,3 Millionen Passagieren im Jahr 2012. Nahverkehr wird in Halle in erster Linie durch die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) organisiert.

Der Verwaltungssitz der Stadt ist Marktplatz 1 in 06108 Halle (Saale) (Telefon: 03 45/ 22 10).  Umfeld von Halle: Petersberg, Landsberg, Kabelsketal, Schkopau, Teutschenthal, Salzatal sowie Wettin-Löbejün.

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