Ex-NS-Ordensburg Vogelsang und Krimi-Hotel – passt (nicht?)

Bisweilen werden auch Hotels zum Politikum. Mit dem geplanten Krimi-Hotel auf dem Areal der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang in der nordrhein-westfälischen Eifel hat sich jüngst beispielsweise die Bundesregierung beschäftigt, da solch ein Hotel in einem ehemaligen Schulungszentrum für künftige Funktionäre der Nationalsozialisten von Teilen der Politik als geschmacklos bezeichnet wurde. Die Bundesregierung hat nun klargestellt, dass die Entscheidungsgewalt bei der Eifelgemeinde Schleiden liegt, auf dessen Gebiet sich die Ordensburg befindet. Über die Beurteilung des Projekts wird wohl noch ein bisschen gestritten werden. (mehr …)

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Das ehemalige Botschaftsviertel in Bonn – zwischen Ruinen und Luxusresidenzen

Zu Zeiten Bonns als Regierungssitz residierten die Botschaften von rund 150 Ländern in hochherrschaftlichen Gebäuden, die größtenteils im Stadtteil Godesberg zu finden waren. Mit dem Umzug der Regierung nach Berlin stehen nun viele der einstmals noblen Herbergen leer bzw. sind dem stetigen Verfall ausgesetzt. Im Sommer 2010 verließ die letzte Botschaft, die des Kongos, die Metropole am Rhein. (mehr …)

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Schrottimmobilien, BGH-Urteil und eine Mahnung zur Vorsicht

Vielleicht sind die Zeiten einfach so? Wenn einem viel versprochen wird, dann sollte man besonders hellhörig und misstrauisch werden. Viele Menschen in den 90er Jahren wurden nicht hellhörig. Ihnen wurden durch Vermittler oft überteuerte Immobilien verkauft, die die meistens nicht unbedingt betuchten Käufer durch Kredite finanzierten. Der Traum von Mieteinnahmen und Steuervorteilen währte dann in der Regel nicht sehr lange. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil gesprochen, das damaligen Käufern Mut macht, weil von arglistiger Täuschung der Käufer die Rede ist, was die Rückabwicklung der damals geschlossenen Verträge wahrscheinlich macht. Inwieweit die jetzige Entscheidung als Orientierungspunkt für ähnliche Fälle taugt, bleibt allerdings abzuwarten. (mehr …)

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Ruhrgebiet 2011 – was bleibt vom Glanz?

Bleibt irgendetwas Nachhaltiges fürs Ruhrgebiet nach der Zeit als Kulturhauptstadt oder schwelgt die Region bald in Erinnerung an glorreiche Zeiten, während alte Probleme aus der Warteschleife treten und wieder zu Regenten werden? Im Städteranking 2010 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und des Magazins Wirtschaftswoche hat es für die Ruhrgebietsstädte Essen, Dortmund, Duisburg, Oberhausen und Gelsenkirchen jedenfalls wieder nur für hintere und hinterste Plätze auf der Liste mit den einhundert größten kreisfreien Städten Deutschlands gereicht. Andererseits meldet etwa die Zeitung „Der Westen“ für Duisburg, die Immobilien der Stadt seien „begehrt wie lange nicht mehr“. Ruhrgebiet 2011: Zeichen der Hoffnung oder doch eher eines weiteren Niedergangs? (mehr …)

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Wenn das Haus mitdenkt – moderne Haustechnik

Moderne Haustechnik ist ein Thema mit Zukunft. Ob Altbauten oder neu errichtete Wohnanlagen, zukünftig werden intelligente Systeme, die die Haustechnik steuern, nicht nur im Zusammenhang mit Energieeinsparungen immer stärker im Kommen sein. (mehr …)

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Aspern IQ und Seestadt Aspern – Blicke in die Zukunft

„Aspern IQ“ ist der Name eines geplanten neuen Technologiezentrums im ebenfalls geplanten neuen Wiener Stadtteil Seestadt Aspern. Konzipiert ist es als so genanntes Plusenergiehaus, also als Haus, das mehr Energie produziert als verbraucht. Wiens Wirtschaftsagentur, die das Projekt plant, sieht „Aspern IQ“ als „ersten wesentlichen Impuls“ für den neuen Stadtteil Seestadt Aspern. Der künftige Stadtteil selbst gilt als eines der größten Gebiete für Stadtentwicklung in Europa und setzt Akzente in der Moderne der Urbanität. (mehr …)

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31. Dezember 2010 – Stichtag für die Nebenkostenabrechnung

Das Jahr neigt sich mit großen Schritten seinem Ende zu, für Mieter und Vermieter heißt das, es ist Zeit für die Nebenkostenabrechnung. Hier werden die Vorauszahlungen des Mieters für Wohnnebenkosten im Verhältnis zu den tatsächlichen Ausgaben pro Wohneinheit umgerechnet. Was abgerechnet werden darf, steht im Mietvertrag und fußt auf der Betriebskostenverordnung. Abgerechnet werden dürfen: (mehr …)

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