In Zwickau gibt’s Streit. Streitthema sind mögliche radioaktive Altlasten im Boden eines See-Grundstücks, auf dem heute eine Villa steht. Der einzige Streitfall in Deutschland rund um Altlasten im Boden ist das nicht. Wer nachträglich welche im Boden unter seiner Immobilie findet, hat oftmals ein Problem: Kosten und auch der Immobilienwert sinkt in vielen Fällen. (mehr …)
Möglicherweise ist der weltbekannte Architekt Sir Norman Foster derzeit nicht gut auf die Stadt Duisburg zu sprechen. Das Projekt „Duisburger Freiheit“ auf einem ehemaligen Güterbahnhof der Stadt entstand einst in seinem Büro und fand auch viele Freunde in Duisburg. Mittlerweile ist aber vieles anders geworden: Ein Möbelmarkt wird einen Teil der Fläche dominieren und aus Sicht Fosters bleibt nicht mehr viel von den ursprünglichen Plänen übrig. Auf die Frage der Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung, was Sir Norman Foster denn von den aktuellen Plänen für die Duisburger Freiheit halte, bezeichnete Architekt Reinhard Joecks die Pläne für Foster & Partner“ gar als „städtebauliche Katastrophe“. (mehr …)
Aus dem Meer kam alles Leben und ins Meer kehrt es zurück? In San Francisco soll eine auf dem Meer schwimmende Bürostadt für etwa 1.000 Unternehmer entstehen. Große Namen sind mit dem Projekt verbunden, schreibt die Onlineausgabe der Zeitung „Welt“ in einem Artikel vom 25. Februar 2012. Peter Thiel, Mitgründer von PayPal, ist ebenso beim Projektteam wie Patri Friedman, Ingenieur bei Google. Er ist zugleich Gründer des Seasteading-Instituts, das es nach eigenen Angaben „einer kommenden Generation von Pionieren ermöglichen möchte, friedlich Ideen für neue Staaten“ und menschliches Zusammenleben zu testen. Das Projekt ist daher mehr als „nur“ ein Immobilienprojekt und liefert vielleicht irgendwann Ansätze, die sich auch auf Land umsetzen lassen? Wer weiß? (mehr …)
Manchmal bedeutet eine Insolvenz das Aus. Manchmal ist sie vielleicht ein Neuanfang. Das gilt für Menschen, Unternehmen und auch für Immobilien wie das Grand Hotel Heiligendamm, das einst „auferstehende weiße Stadt am Meer“ genannt wurde und aufgrund von Insolvenz in die Schlagzeilen gekommen sind. Der Fundus-Fonds 34 Grand Hotel Heiligendamm ist pleite. Das ist tragisch für die Anleger, aber nicht zwangsläufig für die Immobilie selbst. Mehrere potenzielle Investoren sollen mittlerweile bereitstehen, um sie zu übernehmen. Da stehen die Chancen für das Hotel vielleicht gar nicht so schlecht? (mehr …)
Wäre alles nach ursprünglichen Plänen gegangen, hätte der Bau der Kaiserplatz-Galerie in Aachen bereits 2006 begonnen. Daraus wurde allerdings nichts. Als Eröffnungstermin war einst 2009 im Gespräch. Daraus wurde ebenfalls nichts. 2011 wurde 2013 als Eröffnungstermin genannt. Und wieder: nichts. 2015 soll es nun endgültig soweit sein. Die Unternehmen Strabag Real Estate und ECE aus Hamburg sind die neuen Macher der Kaiserplatz-Galerie. Wie man sieht, ist es manchmal schwierig, ein großes Projekt zu realisieren. Ab und an dauert die Planung viel länger als angenommen, gibt es Vorschläge und Rückschläge, Verkündigungen und Verzögerungen und vielleicht, nur vielleicht wird am Ende alles gut: zumindest aus Sicht derer, die sich das Projekt wünschen. Das ist nicht nur in Aachen so. (mehr …)
Deutschland ist flächenmäßig ist kleines, hinsichtlich der Bevölkerung und der Wirtschaftskraft aber ein großes europäisches Land, genauer gesagt, das größte Land innerhalb der EU. 80 Millionen Menschen müssen ja irgendwo wohnen. Und historisch war Deutschland überwiegend ein Land von Mietern, ganz im Gegensatz zu Ländern wie Großbritannien, wo das Motto „My Home Is My Castle“ Teil der dortigen Kultur ist. (mehr …)
In Berlin-Karlshorst entsteht derzeit die Gartenstadt Karlshorst mit einem Mix aus Grün und Wohnimmobilien. Mit diesem Projekt und anderen Wohnprojekten geht ein Wandel des Ortsteils Karlshorst einher, der einst ein Zentrum sowjetischer Präsenz in Berlin und geprägt von Militärbauten gewesen ist. Das Konzept der Gartenstadt ist nicht neu, aber nach wie vor brandaktuell. Allerdings ist nicht jeder von der Idee überzeugt. Manch einer spricht von einem „ökologischen Desaster“. (mehr …)
Aus der Gründerzeit sind unzählige Straßen in Fürth im Originalzustand erhalten geblieben. Das verleiht der Stadt einen gewissen Charme und erinnert an eine Art Filmkulisse. Die Kleeblattstadt Fürth präsentiert eine große Auswahl an Immobilien. (mehr …)
Die als Wohnort begehrteste Stadt Deutschlands ist Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt derzeit wohl eher nicht. Die Zahl ihrer Einwohner sinkt tendenziell seit 1991. Solch eine Entwicklung teilt sie mit einer ganzen Reihe von Städten und so ist ihr Kampf um eine attraktive Zukunft ein Beispiel von vielen. Neue Attraktivität verspricht sich die Stadt einerseits vom Konzept einer in die Stadt hineinwachsenden Landschaft. Andererseits sollen urbane Kerne und eine wiederbelebte Innenstadt für neuen Aufschwung sorgen. Hilfe erhält Dessau-Roßlau aktuell vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das insgesamt 1,9 Millionen Euro auf acht Modellstädte aufteilt. Mit dem Geld lassen sich beispielsweise Pläne für ungenutzte Flächen und leer stehende Gebäude in Dessau-Roßlaus Langer Gasse im Innenstadt-Bereich umsetzen. Und das wäre dann möglicherweise ein weiterer Schritt in die langfristige Überlebensfähigkeit der Stadt. (mehr …)
Ein Eigenheim gehört auch heute noch zu den wichtigsten Wünschen vieler Menschen. Da der Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung recht hohe Kosten mit sich bringt, bedarf es bei der Finanzierung und der Auswahl des Objektes einer sehr gründlichen Vorbereitung. Auch wenn sich die Zinssätze für Immobilienfinanzierungen aktuell auf einem historischen Tiefststand befinden, bringt ein Schnellschuss in dieser Hinsicht oftmals mehr Probleme als Vorteile mit sich. Aus diesem Grund sollen nun einige hilfreiche Tipps zur passenden Vorbereitung eines Immobilienkaufs präsentiert werden. (mehr …)