Noch im Dezember 2009 war Abu Dhabi als Unterstützer des Emirats Dubai in den Medien. Zehn Milliarden US-Dollar stellte Abu Dhabi Dubai damals zur Verfügung. Von dieser Summe sollen knapp fünfzig Prozent in den Immobilienkonzern Nakheel geflossen sein. Das Unternehmen musste beispielsweise sein ehrgeiziges Wolkenkratzerprojekt Nakheel Tower mit über 1.000 Metern Höhe 2009 aufgeben. Möglicherweise vermisst Abu Dhabi das damals weitergegebene Geld und schätzungsweise zehn weitere Milliarden, die ebenfalls an Dubai gingen, jetzt schmerzlich. Das Emirat hat mittlerweile selbst finanzielle Schwierigkeiten und muss sich von geplanten Projekten verabschieden. (mehr …)
Die Wirtschaftskrise hat viele europäische Haushalte stark belastet und stellt die Regierungen vor schwere Aufgaben. Konjunkturprogramme und staatliche Unterstützungsmaßnahmen haben große Löcher in die staatlichen Budgets gerissen. Diese sollen nun durch den Verkauf staatlicher Immobilien gestopft werden. (mehr …)
Das Investitionsklima im Immobiliensektor wird von deutschen und französischen Fachkräften in Immobilien-Unternehmen, die Entscheidungen bei Investitionen treffen, positiver beurteilt als bei britischen Kollegen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos unter 185 Fachkräften im Auftrag von Union Investment. Derweil hat Jones LangLasalle seine Prognose für Investments in deutsche Gewerbeimmobilien erhöht. Es scheint so, als sei die Zuversicht der Investoren zumindest in Deutschland und bei deutschen Unternehmen zurückgekehrt. (mehr …)
Vielleicht kennen Sie das Phänomen: Wird irgendwann in prominenten Medien über ein UFO berichtet, das jemand gesehen haben will, sehen plötzlich ganz viele Menschen in aller Welt ein UFO, weil a) das Thema in vielen Köpfen herumschwebt und weil b) viele Menschen alles, was irgendwie in der Luft herumschwebt und nicht genau zu identifizieren ist, ebenfalls für ein UFO halten. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht da vielleicht schon zwischen den Themen „UFO“ und „Immobilienblasen“? (mehr …)
Spanien war bekanntlich eines der Länder, dessen Immobilienmarkt am stärksten von der internationalen Wirtschaftskrise betroffen war. Noch vor einem Jahr ging das Schlagwort des „Platzens der Immobilienblase“ durch nahezu alle Tageszeitungen, in Spanien standen unzählige Wohnungen leer, die Preise waren im Keller, die Bauaktivitäten gingen gen Null. (mehr …)
Rund 400.000 Quadratmeter an gewerblichen Mietflächen gingen im letzten halben Jahr in ganz Europa an Banken, zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Cushman & Wakefield, einem der führenden Immobilienberatungsunternehmen.
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Ende April lief die 5-jährige Übergangsregelung für Immobilienerwerb in Polen, die mit dem EU-Beitritt Polens in Kraft trat, aus. Diese regelte, dass Ausländer nur mit besonderer Genehmigung oder wenn Sie spezielle Bedingungen erfüllten, Immobilien in Polen erwerben durften. Seit 01. Mai 2010 ist der Immobilienerwerb für Kaufinteressierte aus den EU-Staaten bzw. der Schweiz einfacher möglich. (mehr …)
Das japanische Unternehmen Shimizu Corp hat ein Faible für gigantische Projekte. Von ihm stammt etwa die Idee einer im Meer vor Tokio verankerten riesigen Pyramide, in der Wohnraum für bis zu 750.000 Menschen verankert wird. Jüngst berichtete Welt Online über eine weitere Planung des Unternehmens für ein Großprojekt: Schwimmende Inseln für die Südsee, in der Inselstaaten aufgrund des Klimawandels vom Untergang bedroht sein könnten. Zwei Regierungschefs solcher Inseln sollen in Japan um die Realisierung eines solchen Projekts gebeten haben. (mehr …)
Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man, und sie nährt das Vergessen. Nehmen wir etwa das Thema Finanzkrise: In den letzten Monaten schien es für Konsumenten von Massenmedien mitunter so, als ginge es nur noch darum, die letzten Auswirkungen dieser Krise zu überstehen und sich langsam wieder dem normalen Status quo anzunähern. Jüngste Schlagzeilen lassen jedoch zumindest bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung alte Ängste auferstehen. (mehr …)