Das Transaktionsvolumen bei Hotelimmobilien erreichte im Jahr 2013 seinen Höchststand seit Ausbruch der Finanzkrise. Zuletzt konnte die Branche 2007 ähnliche Volumina verzeichnen. Die Hotelinvestments legten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent zu. Die Investitionen in diesem Bereich stiegen von 1,36 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,73 Milliarden Euro an. Den größten Anteil am investierten Budget hatten die deutschen Kapitalgeber, die mit insgesamt 955 Millionen Euro kräftig an den Zuwachsraten beteiligt waren. Die Inländer verdoppelten ihre Investitionen am Hotelimmobilienmarkt, während die Investoren aus dem Ausland 2013 insgesamt weniger Kapital in den Markt einbrachten. (mehr …)
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft IW Köln hat unlängst das Bevölkerungswachstum in Deutschland untersucht und Prognosen für die einzelnen Regionen bis zum Jahr 2030 erstellt. Der Großraum München führt die Liste mit einer voraus berechneten Zunahme um 24 Prozent auf insgesamt 3,25 Millionen Einwohner an. Im Stadtgebiet der bayrischen Metropole prognostiziert das IW Köln sogar ein Wachstum um 30 Prozent. (mehr …)
Zu seinen Glanzzeiten war Berlins erste Karstadtfiliale das modernste Warenhaus Europas. Nachdem Karstadt selbst sich schon vor einigen Jahren von seinem Immobilienbesitz getrennt hat, steht für das Haus am Hermannplatz jetzt erneut ein Besitzerwechsel an. Das Highstreet Konsortium hat das Gebäude an einen Meyer Bergman Fonds verkauft. Das ist eine Immobilienfirma mit Sitz in London, die von den Niederländern geführt wird. Karstadt bleibt als Warenhaus weiter langfristiger Mieter am Herrmannplatz. Gerüchte besagen, dass auch Primark als Kundenmagnet mit einziehen soll. (mehr …)
Ob sich ein Durchschnittsverdiener in Deutschland Wohneigentum leisten kann, hängt vor allem davon ab, wo er wohnt. Das hat eine Studie des Berliner Forschungsinstituts Empirica im Auftrag der Landesbausparkassen herausgefunden. Während in den ostdeutschen Ländern ein mittleres Einkommen zur Finanzierung ortsüblicher Objekte völlig ausreicht, muss ein Münchner Bürger dafür mehr als das Doppelte des Durchschnittseinkommens vorweisen können. (mehr …)
Das Interesse internationaler Investoren an Berliner Immobilien ist ungebrochen. Während im Jahr 2012 aber noch deutsche Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen sowie Anleger aus Großbritannien oder norwegische Ölfonds den Markt beherrschten, versuchten im laufenden Jahr vermehrt asiatische Aufkäufer attraktive Objekte zu ergattern. Der Fokus des Interesses lag dabei auf Bürogebäuden und Einzelhandelskomplexen. (mehr …)
In manchen Regionen der Bundesrepublik scheint es das bereits zu sein. Denn die finanzielle Belastung durch Wohnkosten variiert in Deutschland extrem. Hinzu kommt der enorme Unterschied zwischen Alt- und Neuverträgen, der in den gefragten Wohngebieten besonders hoch ausfällt. Wenn manche Familien in unserem Land bis zu einem Viertel ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben müssen, belastet das natürlich vor allem die Geringverdiener. (mehr …)
Ausgeklügelte Marketingkonzepte waren in der Immobilienwirtschaft lange nicht an der Tagesordnung. Der Immobilien-Marketing-Award wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen, um diesem stiefmütterlichen Dasein ein Ende zu bereiten. Der Initiator Stephan Kippes, Inhaber der deutschlandweit einzigen Immobilienmarketing-Professur, wollte mit seinem Award dem Instrument Marketing auch in der Immobilienbranche den bedeutenden Platz zuweisen, den das Thema seiner Meinung nach verdient hat. Offensichtlich lag er damit nicht falsch, denn der Trend geht in der Branche eindeutig hin zu kreativerem Immobilienmarketing. Und Professor Kippes hält Marketing sogar für überlebenswichtig. Als Anreiz für die einfallsreichsten Konzepte wurde auch im Jahr 2013 auf der Expo Real wieder der Immobilien-Marketing-Award verliehen. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt HfWU in Nürtingen-Geislingen, an der Kippes lehrt, organisiert den jährlich vergebenen Preis zusammen mit der Fachzeitschrift Immobilienwirtschaft als Medienpartner. (mehr …)
Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung hat gemeinsam mit der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung in Berlin jüngst das Gutachten ‚Wirtschaftsfaktor Immobilien 2013‘ vorgestellt, das von einem wissenschaftlichen Konsortium erarbeitet wurde. Daran beteiligt waren Forscher des Instituts der deutschen Wirtschaft, dem Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung und der International Real Estate Business School. Im Gutachten wird die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft beleuchtet. Die Forscher identifizieren darin den Immobilienmarkt als Erfolgsbranche und Stabilitätsanker für die deutsche Wirtschaft. (mehr …)
Möglicherweise lässt sich die Effektivität der Anlegersuche für Gewerbeimmobilien deutlich steigern, wenn man die Informationspolitik optimiert. Dass es so sein könnte, legt jedenfalls eine aktuelle Studie nah, die die Professorin Dr. Susanne Ertle-Straub und ihr Team vom Studiengang Bau- und Immobilienmanagement der HAWK Holzminden in Kooperation mit dem Unternehmen Asset Profiler durchgeführt hat. (mehr …)
Das Luxussegment am Immobilienmarkt boomt in Deutschland. Zu den bekannten Edelstandorten Kampen auf Sylt und München gesellen sich immer mehr attraktive Lagen für die vermögende Kundschaft. Ein Ende des florierenden Marktes ist nicht abzusehen. (mehr …)