6,37 Euro pro m². Das ist laut Statistischem Bundesamt der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen in Deutschland. Das bedeutet statistisch gesehen: Wohnen in Deutschland ist preisgünstig, denn das Pestel-Institut definiert als Preis für preisgünstigen Wohnraum einem Quadratmeterpreis von weniger als sieben Euro pro m². Also wird in Deutschland gesucht und gefunden und alles ist gut? Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht! Das Thema „Miete“ geistert wieder einmal durch die Medien. Wo lebt es sich besonders preiswert? Welche Gruppen in Deutschland müssen einen weitaus höheren Anteil ihres Einkommens als andere für Miete ausgeben? Hat Deutschland ein Wohnungsproblem? Jede Menge Fragen. Ein paar Antworten sollen folgen. (mehr …)
Wer mietet und einzieht, bekommt einen OBI-Gutschein im Wert von bis zu 1.000 Euro und renoviert die Wohnung selbst, die er anschließend für eine verhältnismäßig geringe Miete bewohnt. Das ist das Grundprinzip der so genannten Hammer-Wohnungen. Bisweilen ist Kreativität gefragt, wenn es um die Vermietung von Wohnimmobilien geht. Und dann arbeitet Immobilien-Marketing nicht nur daran, weitere Kanäle für die Präsentation von Immobilien zu erschließen. Sie definiert auch Leistungen, Rechte und Pflichten neu, die Mieter und Vermieter mit Unterschreiben des Mietvertrages vereinbaren. (mehr …)
Gegen zwei Projekte in den Metropolen Hamburg und Frankfurt buhlt sie um die Gunst der Preisrichter bei den MIPIM Awards im französischen Cannes: die umgenutzte Herz-Jesu-Kirche in Mönchengladbachs Pescher Straße. 2007 wurde das Gebäude von der Gemeinde Herz Jesu verlassen. Nun wohnen Menschen darin. Entstanden sind 23 Wohnungen auf vier Ebenen. Das ist dann schon einmal eine Nominierung für die MIPIM Awards wert. (mehr …)
In Duisburg sollen Senioren-Wohnungen in einem ehemaligen Hochbunker in der Rheinhausener Beguinenstraße entstehen. Das Projekt könnte durchaus auf Interesse stoßen, denn der Bedarf an altersgerechten Wohnungen in Deutschland steigt und wird wohl nicht alleine durch Umbauten bestehender Wohnungen gedeckt. Und so planen nicht alleine in Duisburg Unternehmen, Seniorenwohnungen zu realisieren. Manchen Städten wird das dann schon wieder zuviel: Bad Segeberg könnte dazugehören. (mehr …)
In Berlin-Karlshorst entsteht derzeit die Gartenstadt Karlshorst mit einem Mix aus Grün und Wohnimmobilien. Mit diesem Projekt und anderen Wohnprojekten geht ein Wandel des Ortsteils Karlshorst einher, der einst ein Zentrum sowjetischer Präsenz in Berlin und geprägt von Militärbauten gewesen ist. Das Konzept der Gartenstadt ist nicht neu, aber nach wie vor brandaktuell. Allerdings ist nicht jeder von der Idee überzeugt. Manch einer spricht von einem „ökologischen Desaster“. (mehr …)
Aus der Gründerzeit sind unzählige Straßen in Fürth im Originalzustand erhalten geblieben. Das verleiht der Stadt einen gewissen Charme und erinnert an eine Art Filmkulisse. Die Kleeblattstadt Fürth präsentiert eine große Auswahl an Immobilien. (mehr …)
Bestandsimmobilien mit schlechter Energiebilanz könnten es zukünftig schwerer haben auf Immobilienmärkten, hieß es einst. Möglicherweise sind Bestandsimmobilien aber bereits in dieser Zukunft angekommen? Die Ergebnisse des Marktmonitors 2011 könnten ebenso dafür sprechen wie der von Interhyp und ImmobilienScout24 veröffentlichte Immobilienbarometer. (mehr …)
In der baden-württembergischen Stadt Leonberg steht ein Netto-Pluseenergiehaus. Netto-Plusenergie klingt irgendwie gut. Andererseits muss man sich im Gewirr der Begrifflichkeiten rund um energieeffiziente Häuser erst einmal zurechtfinden: 3-Liter-Haus, KfW-Haus, Niedrigenergie- und Plusenergiehaus und nun ein Netto-Plusenergiehaus. Was zeichnet solch ein Netto-Plusenergiehaus aus? Es produziert mehr Energie als es verbraucht, was es zunächst einmal mit anderen Plusenergiehäusern gemeinsam hat. Der Unterschied: Produzierter Strom wird nicht in erster Linie ins öffentliche Stromnetz eingespeist, sondern vor allem von den Hausbewohnern selbst genutzt. (mehr …)
Das ehemalige Gerling-Areal erstreckt sich über 33.000 m² mitten in der Domstadt Köln. Die hier stehenden Bauwerke gehörten einst allesamt dem Versicherungskonzern Gerling und gelten heute als eins der größten privaten Baudenkmäler der Wirtschaftswunderzeit. Nun hat mit der Grundsteinlegung das Projekt Gerling Quartier und damit die Umnutzung des Areals begonnen. Für Köln dürfte das ein neues Highlight moderner Architektur werden, von denen die Domstadt noch nicht ganz so viele besitzt. (mehr …)
Wenn städtische Wohnungen an private Unternehmen verkauft werden, lockt manch eine Verführung. Verantwortliche auf städtischer Seite könnten aus privaten Gründen der Verführung erliegen, sich für ein Angebot zu entscheiden, dass für die Stadt selbst gar nicht die beste Variante ist. Privatwirtschaftliche Käufer sind eventuell versucht, soziale Auflagen zu missachten, um möglichst viel Geld aus gekauften Immobilien zu ziehen. Oftmals widerstehen beide Seiten den Versuchungen. In Potsdam und Dresden wird gerade geprüft, ob der Widerstand gegen Verführungen dort nicht ausgereicht hat. (mehr …)