Mietpreise in Berlin – sind Berliner irgendwie anders?

Berlin bleibt im Vergleich der deutschen Großstädte ein preiswertes Pflaster, sagt Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Im Durchschnitt kostet eine nicht preisgebundene Berliner Wohnung 5,21 pro m² Nettokaltmiete. Das geht aus dem jüngsten Mietspiegel der Stadt hervor. „Für fünf Euro pro Quadratmeter bekomme man „bestenfalls eine unsanierte Erdgeschossbude an einer sechsspurigen Ausfallstraße“, urteilte das Magazin Capital auf seiner Seite „Immobilien-Kompass.de“. Ist Berlins Wohnungsmarkt nun relativ entspannt oder vielleicht doch mit Problemen behaftet? Und ist eventuell einfach der Berliner Umgang mit Problemen ein anderer als der von Münchnern und Hamburgern? (mehr …)

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Freiburg Weingarten West – aus alt wird neu!

Das am 21. April 2011 offiziell eingeweihte erste Passivhochhaus Deutschlands in Freiburg-Weingarten ist erst der Anfang. Das gesamte Quartier Weingarten-West soll energetisch saniert werden. Bei diesem Projekt kooperieren das Unternehmen badenova WÄRMEPLUS, das Fraunhofer-Institut und die Freiburger Stadtbau GmbH. Sie möchten den Bedarf des Quartiers an Primärenergie um insgesamt fünfzig Prozent im Vergleich zum Projektbeginn senken. Die Voraussetzungen sind dabei nicht unbedingt ideal. Ein Großteil der Bausubstanz stammt aus den Jahren 1958 bis 1968 und Energieeffizienz war damals noch kein großes Thema. (mehr …)

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Betriebskosten bei Immobilien und die Geislinger Konvention

38 Prozent aller Fälle, in denen der Deutsche Mieterbund Rechtsberatung leistet, drehen sich um Neben- und Heizkosten sowie die Abrechnung von Betriebskosten. Nicht selten sind solche Abrechnungen für Mieter schwierig zu verstehen und wenig transparent. Um diese Probleme zu beseitigen und eine Vergleichbarkeit von Betriebskosten-Abrechnungen zu gewährleisten, wurde die Geislinger Konvention erschaffen. Wer sich als Vermieter an die Konvention hält, kann ein passendes Siegel erhalten und damit gegenüber Mietern und potenziellen Mietern belegen, dass eine qualitativ hoch stehende und nachvollziehbare Abrechnung gewährleistet ist und Kosten optimiert werden. Vor kurzer Zeit wurde das erste Wohnungsunternehmen in Westdeutschland mit dem Siegel ausgezeichnet. (mehr …)

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Erdhäuser

Wer sich mit Erdhäusern beschäftigt, wird schnell der Faszination dieser völlig anderen Konzeption des Bauens und Wohnens erliegen. Es ist nicht nur die kaum zu übertreffende Umweltverträglichkeit dieser Bauweise, sondern ihre ganz eigene Ästhetik, die immer mehr progressive Bauherren über die Alternative Erdhaus nachdenken lässt. (mehr …)

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Immobilien-Kauf mit Bauspar-Kombikrediten sinnvoll?

Die Themen Wohnimmobilien zur eigenen und fremden Nutzung sind derzeit nach wie vor genauso in aller Munde, wie Fragen der Altersvorsorge, denn dass aus eigener Tasche für das Alter vorgesorgt werden muss, ist und bleibt unbestritten. Dabei bietet sich aber gerade die Schaffung eigenen Wohnraums bestens an, um diesem Ziel ein gutes Stück näher zu kommen. (mehr …)

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Moderner Hausbau – ein Haus aus Miscanthus (aus was?)

Architekt Patrick Kümmel aus Saarbrücken möchte in Bingens Alfred-Nobel-Straße ein Haus bauen. Das ist erst einmal nichts Besonderes. Besonders wird dieses geplante Haus durch das Baumaterial. Die Außenwände der geplanten Gewerbeimmobilie werden zum großen Teil aus „Miscanthus x giganteus“ gebaut. Ein anderes Wort für diese Pflanze ist Riesen-Chinaschilf. Solch ein Schilfgras-Haus ist in Deutschland zweifelsohne ein Exot und auch in der Schweiz ist Bauen mit Chinaschilf nicht gang und gäbe. Allerdings hat diese Art zu Bauen dort bereits eine etwas längere Tradition. (mehr …)

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Ein Ecoquartier für Pfaffenhofen

Laut Selbstdarstellung des Projekts „Ecoquartier Pfaffenhofen“ im Internet entsteht in der bayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm bald das „größte zusammenhängende Komplettangebot für nachhaltiges Leben und Arbeiten in Deutschland“. Hauptinitiator des hierzulande bisher wohl einzigartigen Projekts ist der Besitzer eines Hofes für ökologischen Landbau, um den herum das Quartier gebaut wird, das für Deutschland beispielhaft werden könnte. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal 2011 geplant. (mehr …)

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(Nicht nur) Wien setzt auf interkulturelles Wohnen

Nicht immer verläuft das Zusammenleben zwischen der inländischen und der aus dem Ausland stammenden Bevölkerung einer Stadt völlig problemlos. Manchmal existiert es auch kaum. Dann gibt es Gebiete innerhalb der Stadt mit überwiegend inländischer und solche mit überwiegend aus dem Ausland stammender Bevölkerung. Das ist so oftmals nicht politisch gewollt. In Wien sollen deshalb auf dem Entwicklungsgebiet am Nordbahnhof sechs Projekte eines Wettbewerbs rund um „interkulturelles Wohnen“ verwirklicht werden. Einmalig sind solche Projekte nicht: Eins existiert beispielsweise auch in Hamburg. (mehr …)

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Fertighäuser und die Kunst des kreativen Vertriebs

Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäusern in Fertigbauweise stieg 2010 im Jahresvergleich um 9,3% auf 13.118. Das Schöne am Fertigbau: Man kann sich vorab sehr genau anschauen, wie das Haus aussieht, das man eventuell kauft. Dafür gibt es Fertighausausstellungen: Die nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau europaweit modernste Variante entsteht derzeit in Frechen bei Köln. Zugleich überraschen Fertighaus-Hersteller immer wieder mit Vertriebspartnern, die man nicht direkt erwarten würde. So bietet jetzt etwa das Unternehmen Tchibo Niedrigenergiehäuser in Fertigbauweise an. (mehr …)

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