Der Deutsche Mieterbund (DMB) veröffentlichte kürzlich den neuesten Betriebskostenspiegel, der die Entwicklung der Betriebskosten für das Abrechnungsjahr 2009 analysiert. Neben regionalen Unterschieden zeigten sich auch unterschiedliche Tendenzen bei den kalten und warmen Betriebskosten. (mehr …)
Die Hausordnung soll das nachbarschaftliche Zusammenleben in einer Immobilie regeln, in der zwei oder mehr Parteien wohnen. (mehr …)
Unter einem Zinshaus versteht man ein Haus mit mindestens 4 Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten, die zu Gewerbezwecken, z. B. als Arztpraxis oder Anwaltskanzlei genutzt werden können. (mehr …)
Altbauten sind begehrte Immobilien. Viele Altbauten sollten abgerissen werden und Neubauten weichen. Was wie ein Widerspruch klingt, ist beides eine für Deutschland gültige Aussage: das eine als in bayerischen Großstädten zu beobachtender Trend, das andere als Forderung aus einer Studie der Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“. Es zeigt sich wohl einmal mehr: Altbau ist nicht gleich Altbau. (mehr …)
Die Schweiz ist knapp 41.300 km² groß und es ist nicht absehbar, dass sie sich in nächster Zeit räumlich vergrößert. Allerdings wächst die Anzahl der Bevölkerung und all diese Menschen brauchen eine Wohnung. Sind neue Hochhäuser in der Schweiz ein adäquates Mittel dafür oder würden durch sie Ghettos und Betonlandschaften in der Schweiz wachsen, die eigentlich niemand möchte? (mehr …)
Es ist noch nicht allzu lange her, dass der Begriff „Home Staging“ in Deutschland nahezu unbekannt war. Niemand schien spezielle Marketingmaßnahmen beim Verkauf von Wohnhäusern für notwendig zu halten. Das scheint jedoch ein wenig anders zu werden. „Home Staging“ bedeutet, ein Haus in Szene zu setzen, es für den Verkauf speziell herzurichten. So sollen der Zeitraum bis zum Verkauf verkürzt und die Chancen vergrößert werden, die jeweilige Immobilie zu einem teureren Preis zu verkaufen. Manch ein Makler aus Deutschland dürfte so etwas als interessante Möglichkeit begreifen. Die Zeiten für die Branche scheinen schlechter geworden zu sein. (mehr …)
Der Leerstand bei Düsseldorfer Büroimmobilien liegt aktuell bei 760.000 m². Während moderne Büroflächen gute Vermarktungschancen haben, sei bei veralteten Gebäuden mit einem weiteren Leerstand zu rechnen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Analyse des Immobilien-Unternehmens Aengevelt zum Büroimmobilien-Standort Düsseldorf. Wie soll eine Stadt mit solch einem steigenden Leerstand bei älteren Büroimmobilien umgehen? Sie könnte sich beispielsweise dazu entschließen, Büro- zukünftig verstärkt in Wohnfläche umzuwandeln. Genau das geschieht derzeit in Düsseldorf. Die Stadt plant einen Modellversuch. Ob daraus allerdings auch für Durchschnittsverdiener bezahlbarer Wohnraum entsteht, ist zumindest zweifelhaft. (mehr …)
Im Vergleich zu kalten, feuchten Altbauen seien Plattenbauten Luxus und innovativ gewesen, sagte der ehemalige DDR-Designer Rudolf Horn am achten Februar 2011 im auf der Online-Plattform „News.de“ veröffentlichten Interview. Mittlerweile wird diese Ansicht wohl eher selten vertreten und viele ostdeutsche Kommunen überlegen, was sie mit den Plattenbauten auf ihrem Areal anfangen. Dort, wo die Bevölkerung schwindet, werden Plattenbauten vor allem am Stadtrand gerne einmal abgerissen. Beim Stadtumbau Ost scheinen sie oftmals fehl am Platze zu sein. Anderswo wird saniert und darüber diskutiert, inwieweit Plattenbauten als typische Exemplare von Architektur in der ehemaligen DDR schützenswerte geschichtliche Denkmäler sind. (mehr …)
Laut Erhebung des Immobilienportals Immowelt brauchten verkaufswillige Haus- und Wohnungsbesitzer im Jahr 2010 durchschnittlich nur etwa 9,6 Wochen, um ihre Immobilie zu verkaufen. Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland und niedrige Bauzinsen haben 2010 die Nachfrage nach Immobilien angekurbelt und für potenzielle Immobilienkäufer gute Voraussetzungen geschaffen. Auch 2011 seien die Bedingungen für Käufe relativ günstig, schreiben die Medien. Potenzielle Immobilienkäufer werden das gerne hören. Potenzielle Immobilienverkäufer auf der Suche nach potenziellen Käufern auch. (mehr …)
Zu Zeiten Bonns als Regierungssitz residierten die Botschaften von rund 150 Ländern in hochherrschaftlichen Gebäuden, die größtenteils im Stadtteil Godesberg zu finden waren. Mit dem Umzug der Regierung nach Berlin stehen nun viele der einstmals noblen Herbergen leer bzw. sind dem stetigen Verfall ausgesetzt. Im Sommer 2010 verließ die letzte Botschaft, die des Kongos, die Metropole am Rhein. (mehr …)