Bauland ist oftmals rar und teuer in Zürich. Laut des Onlineportals Beobachter.ch des gleichnamigen Naturverlags sollen etwa in Zürich-Nord als Spitzenpreis 5.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter fällig gewesen sein. Und nicht alleine in Zürich muss sich jemand, der passendes Land etwa für den Wohnungs-Neubau sucht, etwas einfallen lassen. Da kommen Pläne wie die der renommierten Schweizer Architekten Rolf Schoch und Claude Schelling vielleicht gerade zur rechten Zeit? Sie haben Entwürfe für Siedlungen als Autobahn-Aufbauten entwickelt und könnten so auch dafür sorgen, die Lebensqualität in Autobahnnähe wieder zu steigern. (mehr …)
Sie kennen wahrscheinlich jenen populärwissenschaftlichen Leitsatz zur Chaostheorie: Ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann über viele Wirkungsketten einen Tornado in Texas auslösen. Der Flughafen Berlin Brandenburg International ist mehr als ein Schmetterling: Möchte man bei tierischen Analogien bleiben, ist er wohl eher ein Riesenfalter und die um viele Monate verschobene Eröffnung wäre damit auch weitaus mehr als das Schlagen eines Schmetterlings-Flügels. Bis Texas reichen die Auswirkungen vielleicht dennoch nicht. Aber sie reichen weit. Lassen wir die Diskussionen rund um Verantwortlichkeiten einmal beiseite und widmen uns Folgen und möglichen Folgen der Verzögerung. (mehr …)
Viele Eigentümer kleiner Einzelhandelsflächen in ebenso kleinen und kleinsten Dörfern Deutschlands haben aufgegeben und die Handels-Flächen ihrer Immobilie irgendwie umgenutzt. Deutschland ist mobil und Kilometer weit entfernte große Supermärkte sind meistens nicht zu weit entfernt. Shoppingcenter wachsen wie Pilze aus dem Boden und machen verbliebenen dörflichen Einzelhändlern das Leben schwer. Und wenn für dörfliche Einzelhändler das Leben schwer wird, wird es zugleich nicht unbedingt einfacher für all diejenigen, die den Händlern Handelsfläche im dörflichen Raum bieten. Einen gewissen Gegentrend bedeuten Dorfläden, die mancherorts in deutschen Dörfern auftauchen und den lokalen Nahversorgungs-Bedarf decken sollen. (mehr …)
La Défense bei Paris ist die größte Bürostadt Europas oder zumindest eine der größten. Germany Trade & Invest bezifferte die Fläche des Viertels im März 2011 mit 3,7 Millionen Quadratmeter. Hier ballen sich zahlreiche Hochhäuser mit einer Höhe von über 100 Metern. Aber La Défense ist in die Jahre gekommen und braucht eine Erneuerung. Ältere Büroflächen mutieren in heutiger Zeit schnell einmal zu Ladenhütern. Tatsächlich geschieht einiges: Altes wird modernisiert, Neues wird gebaut oder soll gebaut werden. Das klingt doch eigentlich gut. Eigentlich schon. Probleme existieren dennoch. Einerseits gibt es teils Widerstand gegen Neubauprojekte und andererseits lässt die Nachfrage nach Büroflächen in La Défense derzeit zu wünschen übrig. (mehr …)
„Schaeffler 2.0“ klingt ein bisschen nach der neuesten Version irgendeiner Software. Auch wenn die Assoziation möglicherweise gewollt ist, führt sie in die Irre. „Schaeffler 2.0“ ist vielmehr der Name eines geplanten Mehrgenerationen-Stadtteils in der bayerischen Stadt Bamberg. Glaubt man dem Unternehmen Conwert Immobilien Invest SE, handelt es sich um den ersten autofreien Mehrgenerationen-Stadtteil Bayerns. Für das Projekt gründete das Unternehmen vor kurzer Zeit ein Joint Venture mit der Denkmalneu GmbH. (mehr …)
Zweckentfremdung von Wohnraum kann die Wohnungsnot in Ballungsräumen verschärfen. Aus diesem Grund existiert in München die Zweckentfremdungs-Satzung, die aktuell in einigen Medien als Erfolg gefeiert wird. In Berlin wird derzeit eine ähnliche Verordnung diskutiert, mit der vor allem gegen die Vermietung von Wohnungen als Feriendomizil gekämpft werden soll. (mehr …)
Der Flughafen Berlin-Tegel ist schon bald Geschichte. Potenziellen Hausbesitzern ist offenbar bewusst, dass damit auch Fluglärm in bisherigen Einflugschneisen aufhört. So etwas kann eine Wohnlage attraktiver machen. In Berlin-Tegel werden die Hauspreise derzeit teurer, berichtet der Berliner Tagesspiegel, während Experten rund um den neuen Flughafen Berlin Brandenburg International sinkende Werte bei Wohnimmobilien prognostizieren. (mehr …)
Es gibt auch noch andere Shoppingcenter in Deutschland, die über Probleme klagen. Aber in gewisser Weise ist das Marstall-Center im baden-württembergischen Ludwigsburg schon etwas Besonderes, denn die Eigentums-Verhältnisse sind kompliziert. Große Teile des über Leerstand klagenden Centers gehören drei Fonds-Gesellschaften, kleinere Teile Händlern. So kommt man auf über dreißig Parteien, die sich für eine Zukunft des Centers irgendwie zusammenraufen müssten. Da das extrem schwierig ist, möchte die Stadt jetzt als Vermittler auftreten und endlich dafür sorgen, dass alle Flächen in eine Hand kommen. Es ist die letzte Chance für das Center, zitiert die Ludwigsburger Kreiszeitung den Oberbürgermeister der Stadt, Werner Spec. Aber ein interessierter Investor muss erst einmal gefunden werden. (mehr …)
Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen will, steht schnell vor der Frage, welcher Preis angemessen ist. Neben den qualitativen Eigenschaften der Immobilie, die dabei eine Rolle spielen, fließt auch die Lage mit in den Preis ein. Die Unterschiede können hier außergewöhnlich groß sein. Berlin gehört zu den bevorzugten Städten in Deutschland. Die Hauptstadt bietet viel Kultur, Kunst und Freizeitmöglichkeiten und ist wegen ihres ganz besonderen Charmes bei vielen Menschen beliebt. Das wirkt sich selbstverständlich auch auf die Preise für Immobilien aus. Um verlässliche Werte zu erhalten, nehmen Sie am besten die Dienste eines Sachverständigen für Immobilienbewertung in Anspruch. So sind Sie sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf auf der sicheren Seite. (mehr …)
Bahnbögen können außergewöhnliche und interessante Immobilien sein. Köln-Ehrenfelds Bahnbögen unterhalb der hochgelegten Bahntrasse sehen wie Tunneleinfahrten aus, wobei der „Tunnel“ nach einigen Metern in einer Sackgasse endet. Hier wäre Platz für Cafes, Restaurants und Bars. Entsprechende Pläne existieren und Vorbilder gibt es auch, beispielsweise in Berlin. Doch in Köln tut sich bisher nicht viel. Nur der Club Bahnhof Ehrenfeld ist bisher in einen der denkmalgeschützten Bahnbögen eingezogen und lockt dort Gäste an. Vom Tisch sind weitere Pläne in Köln damit aber noch nicht. Aktuell beginnen erst einmal einige Aufräum- und Verschönerungs-Arbeiten. (mehr …)