Zu Beginn eines jeden Jahres veröffentlicht das Immobilien–Internetportal Immobilienscout24 zusammen mit der Interhyp AG, Deutschlands größtem Kreditvermittler für Immobilienfinanzierungen, das „Immobilienbarometer“. Die als jährliche Vergleichsstudie angelegte Analyse, die sich auf Umfragewerte von über 2.300 Kaufinteressenten von Immobilien beruft, fokussiert die steigende Beliebtheit von Immobilien als Geldanlage. Kapitalanleger drängen demnach förmlich auf den Immobilienmarkt. (mehr …)
Das so genannte „Panic Room“, zu Deutsch Panikraum, ist nicht zuletzt durch den gleichnamigen Thriller aus 2002 mit Jodie Foster ein Begriff. Hier rettet sich die Filmheldin vor Angreifern in eine Art Bunker in ihrem Haus, der mit mehreren Zentimeter dicken Stahlbetonwänden, Überwachungsmonitoren, separater Belüftung und eigenem Telefonanschluss ausgestattet ist. (mehr …)
„Gateway Gardens“ in Frankfurt am Main, die „Europacity“ in Berlin, die „Hafencity“ in Hamburg – in Deutschlands Metropolen, aber auch in vielen Mittelstädten des Landes entstehen neue Stadtquartiere. In ihre Konzeption fließen modernste Erkenntnisse der Stadtplanung und wissenschaftliche Innovation für eine hohe Energieeffizienz von Immobilien ein. Bleibt die Frage: Was ist mit den Stadtquartieren und -vierteln, die bereits existieren? Wie viel Erneuerung und Energieeffizienz lässt sich hier durch Sanierung und Modernisierung erreichen? Das ist eine der Fragen, denen sich die Forschungsinitiative EnEff:Stadt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Rahmen von Modellprojekten widmet. Eins dieser Projekte: das Modellprojekt „Altes Zöllnerviertel“ in Weimars Innenstadt. (mehr …)
Die Preise für Wohnimmobilie in China steigen dramatisch – nun hat die chinesische Regierung eine Maßnahme initiiert, die dem Preisanstieg Einhalt gebieten soll – die Immobiliensteuer. (mehr …)
Die Welt blickt mit großer Sorge nach Japan. Innerhalb kurzer Zeit haben drei miteinander verbundene Katastrophen das Land erschüttert. Angesichts des Leides, das viele Japaner getroffen hat, wird manches Problem hierzulande relativiert. Und dennoch schaut auch mancher nicht völlig ohne eigene Sorgen nach Japan. Manch Betreiber deutscher Atomkraftwerke wird seine Felle davonschwimmen sehen. Nicht geringe Sorgen dürften auch einige Anleger mit ihren Anteilen von Immobilienfonds haben. Ein erster offener Immobilienfonds, der unter anderem in japanische Immobilien investiert hat, wurde jüngst eingefroren. Und auch bei einem geschlossenen Immobilienfonds wurde inzwischen der Vertrieb eingestellt. (mehr …)
In Deutschland ist erstmals seit 2007 ein deutlicher anstieg der Wohnkosten zu verzeichnen. Zum einen ist dies bedingt durch steigende Kaltmieten – hier besonders in Ballungszentren bzw. Engpassstädten – zum anderen tragen immer höhere Energiekosten zum teureren Wohnen bei. (mehr …)
Die Schweiz ist knapp 41.300 km² groß und es ist nicht absehbar, dass sie sich in nächster Zeit räumlich vergrößert. Allerdings wächst die Anzahl der Bevölkerung und all diese Menschen brauchen eine Wohnung. Sind neue Hochhäuser in der Schweiz ein adäquates Mittel dafür oder würden durch sie Ghettos und Betonlandschaften in der Schweiz wachsen, die eigentlich niemand möchte? (mehr …)
1190 Küstenkilometer, die sich auf Nord- und Ostsee verteilen, machen Schleswig-Holstein zu einem innerdeutschen Tourismusmagneten. Rund 72 Millionen Übernachtungen kann Schleswig-Holstein jährlich für sich verbuchen und profitiert dabei auch vom Trend der Deutschen, den Urlaub wieder vermehrt im eigenen Land zu verbringen. (mehr …)
Es ist noch nicht allzu lange her, dass der Begriff „Home Staging“ in Deutschland nahezu unbekannt war. Niemand schien spezielle Marketingmaßnahmen beim Verkauf von Wohnhäusern für notwendig zu halten. Das scheint jedoch ein wenig anders zu werden. „Home Staging“ bedeutet, ein Haus in Szene zu setzen, es für den Verkauf speziell herzurichten. So sollen der Zeitraum bis zum Verkauf verkürzt und die Chancen vergrößert werden, die jeweilige Immobilie zu einem teureren Preis zu verkaufen. Manch ein Makler aus Deutschland dürfte so etwas als interessante Möglichkeit begreifen. Die Zeiten für die Branche scheinen schlechter geworden zu sein. (mehr …)
Manchmal rückt selbst das Ende der Welt im Lauf der Zeit Richtung Mitte. Es gab Zeiten, in denen Kölns Stadtteil Ossendorf dem Ende der Welt für viele Menschen keineswegs unähnlich war. Irgendwann begann ein Wandel, der etwa mit Namen wie Coloneum, Ikea und Butzweilerhof verknüpft ist. Es entwickelt sich etwas Spannendes in Ossendorf, allerdings eher langsam: vom Kölner In-Stadtteil ist Ossendorf noch immer weit entfernt und wird vielleicht niemals ein In-Stadtteil werden. Aber das muss ja auch nicht sein. In jedem Fall taugt Ossendorf als Beispiel für den stetigen Wandel, der wohl – langsamer oder schneller – allen größeren Städten eigen ist. Ossendorf verwandelt sich! (mehr …)