Noch vor einigen Jahren galten Investitionen in Shopping-Center als gute Investition, die konstante Gewinne versprach. Nach dem einzigartigen Boom des E-Commerce schaut manch Investor nun in die Röhre. (mehr …)
Stuttgarts Büromarkt schloss 2010 mit dem besten Vermietungsergebnis der letzten zehn Jahre ab, berichteten die Berater von Colliers International in ihrer letzten Analyse zur baden-württembergischen Hauptstadt. „Der Flächenumsatz des gesamten Jahres habe mit 194.000 m² das Ergebnis des Vorjahres um 13,8 Prozent überstiegen“, heißt es. Soweit, so gut! Die Leerstände auf dem Markt sind allerdings nicht gesunken: im Gegenteil. Der Leerstand stieg von 2009 auf 2010 um 5,9% und betrifft nicht alleine ältere Büroimmobilien. (mehr …)
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Sicherheitsanforderungen an die obersten Regierungsbehörden aller Länder verschärft. Auch das Bundesinnenministerium BMI musste dabei feststellen, dass die bisherigen Dienstsitze, die sich auf drei Standorte in Berlin verteilen, nicht mehr den nötigen Sicherheitsstandards, denen die oberste Sicherheitsbehörde eines Landes obliegen sollte, genügen. (mehr …)
In der Regel wird eine Baufinanzierung für die Dauer eines Zeitraums von 10 Jahren fixiert. Der Kunde hat in dieser Zeit die Garantie eines gleich bleibenden Zinsniveaus und somit gleich hoher Kreditraten, die Bank hat wiederum den Vorteil, konstante Zinsen einstreichen zu können. Ein solcher Kreditvertrag lässt sich nur unter einer Bedingung vorzeitig kündigen: die Immobilie wird verkauft. Und auch dann muss der Eigentümer mit einer saftigen Vorfälligkeitsentschädigung rechnen, durch die die Bank sich die „verlorenen Zinsen“ der Restlaufzeit bezahlen lässt. (mehr …)
Vermieter, die im Jahr 2010 Mietausfälle hatten, können diese bis zum 31. März 2011 bei der Grundsteuer geltend machen. Wenn der Mietausfall nicht selbstverschuldet ist, haben die Vermieter ein Anrecht auf die Rückerstattung eines Teils der Grundsteuer. Die Ertragsminderung kann nur für ungenutzte Immobilien geltend gemacht werden, Grundstücke, die nicht vermietet werden konnten, sind hiervon nicht betroffen. (mehr …)
Der Leerstand bei Düsseldorfer Büroimmobilien liegt aktuell bei 760.000 m². Während moderne Büroflächen gute Vermarktungschancen haben, sei bei veralteten Gebäuden mit einem weiteren Leerstand zu rechnen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Analyse des Immobilien-Unternehmens Aengevelt zum Büroimmobilien-Standort Düsseldorf. Wie soll eine Stadt mit solch einem steigenden Leerstand bei älteren Büroimmobilien umgehen? Sie könnte sich beispielsweise dazu entschließen, Büro- zukünftig verstärkt in Wohnfläche umzuwandeln. Genau das geschieht derzeit in Düsseldorf. Die Stadt plant einen Modellversuch. Ob daraus allerdings auch für Durchschnittsverdiener bezahlbarer Wohnraum entsteht, ist zumindest zweifelhaft. (mehr …)
Eine Ausarbeitung der Landesbausparkassen (LBS) aus Dezember 2010 prognostiziert steigende Zahlen an Wohnungsbaugenehmigungen für das laufende Jahr. Und das wird auch Zeit, denn die Rekordtiefs an Baugenehmigungen der vergangenen Jahre lassen die Angebote an Gebrauchtobjekten langsam knapp werden. (mehr …)
Im Vergleich zu kalten, feuchten Altbauen seien Plattenbauten Luxus und innovativ gewesen, sagte der ehemalige DDR-Designer Rudolf Horn am achten Februar 2011 im auf der Online-Plattform „News.de“ veröffentlichten Interview. Mittlerweile wird diese Ansicht wohl eher selten vertreten und viele ostdeutsche Kommunen überlegen, was sie mit den Plattenbauten auf ihrem Areal anfangen. Dort, wo die Bevölkerung schwindet, werden Plattenbauten vor allem am Stadtrand gerne einmal abgerissen. Beim Stadtumbau Ost scheinen sie oftmals fehl am Platze zu sein. Anderswo wird saniert und darüber diskutiert, inwieweit Plattenbauten als typische Exemplare von Architektur in der ehemaligen DDR schützenswerte geschichtliche Denkmäler sind. (mehr …)
In Norddeutschland könnte sich derzeit ein großer Immobilienprozess anbahnen und einmal mehr geht es um so genannte Schrottimmobilien. Insgesamt sollen etwa 130 solcher Immobilien an Anleger verkauft worden sein, wodurch möglicherweise ein Schaden von vier Millionen Euro entstanden ist. Wie jetzt der Öffentlichkeit bekannt wurde, soll die Staatsanwaltschaft Stade bereits seit drei Jahren ermitteln. Noch nicht völlig klar scheint zu sein, welche Rolle die zumeist wohl eher nicht gut betuchten Käufer bei der Sache einnehmen. (mehr …)
Dass Mecklenburg-Vorpommern durch seine zahlreichen Gewässer profitiert, steht außer Frage. Auch Wohnen in Wassernähe, sei es in Rostock-Warnemünde oder in den anderen Seebädern, erfreut sich großer Beliebtheit. Nun will auch die Landeshauptstadt Schwerin aus seiner direkten Lage am Schweriner See wohntechnischen Nutzen ziehen. (mehr …)