„Kleines Leck, großer Schaden“, so der treffende Titel eines aktuellen Flyers, herausgegeben von der deutschen Versicherungswirtschaft, der sich mit dem unschönen Thema Leitungswasserschäden beschäftigt. Der Flyer kommt momentan zur rechten Zeit, denn die derzeitigen Temperaturschwankungen, Dauerfrost in den letzten Wochen, nunmehr Tauwetter, können dazu führen, dass Versorgungsrohre platzen. (mehr …)
„Schaut es euch gut an, ihr Stadtplaner und Strukturwandler“, ist man beim Blick auf die Ruinen von Detroit versucht zu sagen. Neu ist die Entwicklung Detroits nicht, die manch einer wohl nicht zu Unrecht als Niedergang bezeichnet. Dass viele Wolkenkratzer in Detroit Downtown verlassen sind, war bereits 2002 eine Nachricht wert. Etwa ein Drittel der Stadt soll mittlerweile leer stehen und unbewohnbar sein. Das Ganze ist auch dokumentiert worden: The Ruins of Detroit“ heißt ein Buch mit eindrucksvollen Fotos verlassener Immobilien in einer Stadt, die zu sterben scheint. (mehr …)
Das Fazit für den Wohnungsmarkt Deutschland im Jahr 2010 fällt durchweg positiv aus. Makler, Finanzdienstleister, Verbände und Wohnungsbauunternehmen sind hoch zufrieden mit den Umsätzen, Miet- und Kaufpreise sind gestiegen, und auch die Prognosen für 2011 sehen nicht anders aus. (mehr …)
Dass ein saniertes Haus automatisch vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung geschützt ist, ist ein Irrglaube. Häufig werden im Sommer Fassaden aufwändig gedämmt oder Fenster ausgetauscht, nichtsdestotrotz kommt es dann im Winter zu Feuchtigkeitsschäden. Handwerkerpfusch? Dem ist nicht immer so. (mehr …)
Was haben der Marco Polo Tower in Hamburg, das Kameha Grand Hotel in Bonn und das Kranhaus 1 in Köln gemeinsam? Alle drei Immobilienprojekte waren in den Jahren 2009/2010 Preisträger bei den MIPIM Awards, die im Rahmen der Gewerbeimmobilien-Messe MIPIM in Cannes vergeben und aufgrund ihrer Bedeutung für die Immobilienbranche bisweilen auch als Immobilien-Oscars bezeichnet werden. Alle drei Projekte sind zugleich Beispiele großer und erfolgreicher Architektur in Deutschlands Moderne. 2011 gibt es erneut drei nominierte Projekte aus Deutschland, die geadelt werden könnten. (mehr …)
Im Mai 2010 stellte der Projektentwickler Tishman Speyer den Bauantrag für ein bereits seit längerer Zeit in Frankfurt geplantes Hochhausprojekt: den Taunusturm. Die Vorvermietung lag damals bei 35 Prozent und als Hauptmieter schien die international agierende Anwaltskanzlei Clifford Chance festzustehen. Dann sprangen die Anwälte ab und der Taunusturm wurde auf Eis gelegt. Jetzt gibt’s eine Wiedergeburt des Projekts. Die Vorvermietungsquote liegt bei null Prozent und gebaut werden soll dennoch. (mehr …)
Hotels werden zumeist durch so genannte Managementverträge, weniger häufig durch den schlichten Pachtvertrag vom Eigentümer an den Betreiber übergeben. (mehr …)
Bisweilen werden auch Hotels zum Politikum. Mit dem geplanten Krimi-Hotel auf dem Areal der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang in der nordrhein-westfälischen Eifel hat sich jüngst beispielsweise die Bundesregierung beschäftigt, da solch ein Hotel in einem ehemaligen Schulungszentrum für künftige Funktionäre der Nationalsozialisten von Teilen der Politik als geschmacklos bezeichnet wurde. Die Bundesregierung hat nun klargestellt, dass die Entscheidungsgewalt bei der Eifelgemeinde Schleiden liegt, auf dessen Gebiet sich die Ordensburg befindet. Über die Beurteilung des Projekts wird wohl noch ein bisschen gestritten werden. (mehr …)
Laut Erhebung des Immobilienportals Immowelt brauchten verkaufswillige Haus- und Wohnungsbesitzer im Jahr 2010 durchschnittlich nur etwa 9,6 Wochen, um ihre Immobilie zu verkaufen. Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland und niedrige Bauzinsen haben 2010 die Nachfrage nach Immobilien angekurbelt und für potenzielle Immobilienkäufer gute Voraussetzungen geschaffen. Auch 2011 seien die Bedingungen für Käufe relativ günstig, schreiben die Medien. Potenzielle Immobilienkäufer werden das gerne hören. Potenzielle Immobilienverkäufer auf der Suche nach potenziellen Käufern auch. (mehr …)
Zu Zeiten Bonns als Regierungssitz residierten die Botschaften von rund 150 Ländern in hochherrschaftlichen Gebäuden, die größtenteils im Stadtteil Godesberg zu finden waren. Mit dem Umzug der Regierung nach Berlin stehen nun viele der einstmals noblen Herbergen leer bzw. sind dem stetigen Verfall ausgesetzt. Im Sommer 2010 verließ die letzte Botschaft, die des Kongos, die Metropole am Rhein. (mehr …)