Derzeit macht ein neues, spektakuläres Hotelprojekt von sich Reden: „The Ark“, zu Deutsch die Arche. Hierbei handelt es sich um ein schwimmendes Hotel in ökologischer Bauweise, konzipiert vom russischen Architektenbüro „Remistudio“. (mehr …)
Vielleicht sind die Zeiten einfach so? Wenn einem viel versprochen wird, dann sollte man besonders hellhörig und misstrauisch werden. Viele Menschen in den 90er Jahren wurden nicht hellhörig. Ihnen wurden durch Vermittler oft überteuerte Immobilien verkauft, die die meistens nicht unbedingt betuchten Käufer durch Kredite finanzierten. Der Traum von Mieteinnahmen und Steuervorteilen währte dann in der Regel nicht sehr lange. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil gesprochen, das damaligen Käufern Mut macht, weil von arglistiger Täuschung der Käufer die Rede ist, was die Rückabwicklung der damals geschlossenen Verträge wahrscheinlich macht. Inwieweit die jetzige Entscheidung als Orientierungspunkt für ähnliche Fälle taugt, bleibt allerdings abzuwarten. (mehr …)
Das Konzept ist ganz klar: autofreies Wohnen auf 40 Hektar Land in neu gebauten Ein- und Mehrfamilienhäusern nach den neuesten energetischen Standards, besondere Serviceleistungen, moderne Wohnideen in zentraler Lage – das alles bietet Stellwerk 60. (mehr …)
„Wir sind jetzt reich, wir wohnen in Berlin“ Solch eine mit Stolz verkündete Aussage wird wohl heutzutage in erster Linie Kopfschütteln verursachen. Berlin bleibt als Großstadt mit seinen Durchschnitts-Mietpreisen günstig. Fakt ist jedoch auch, dass Wohnraum in begehrten Toplagen von Berlin teils so teuer geworden ist, dass sich langjährige Bewohner in die Außenbezirke zurückziehen. Blickt man von Berlin allerdings nach Paris, so erreicht das Wort „teuer“ in Bezug auf Immobilien wohl eine neue Dimension. (mehr …)
Bleibt irgendetwas Nachhaltiges fürs Ruhrgebiet nach der Zeit als Kulturhauptstadt oder schwelgt die Region bald in Erinnerung an glorreiche Zeiten, während alte Probleme aus der Warteschleife treten und wieder zu Regenten werden? Im Städteranking 2010 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und des Magazins Wirtschaftswoche hat es für die Ruhrgebietsstädte Essen, Dortmund, Duisburg, Oberhausen und Gelsenkirchen jedenfalls wieder nur für hintere und hinterste Plätze auf der Liste mit den einhundert größten kreisfreien Städten Deutschlands gereicht. Andererseits meldet etwa die Zeitung „Der Westen“ für Duisburg, die Immobilien der Stadt seien „begehrt wie lange nicht mehr“. Ruhrgebiet 2011: Zeichen der Hoffnung oder doch eher eines weiteren Niedergangs? (mehr …)
Moderne Haustechnik ist ein Thema mit Zukunft. Ob Altbauten oder neu errichtete Wohnanlagen, zukünftig werden intelligente Systeme, die die Haustechnik steuern, nicht nur im Zusammenhang mit Energieeinsparungen immer stärker im Kommen sein. (mehr …)
Forscher loten bereits heute das Potenzial von Recyclingmaterialien als Bestandteil von Beton aus und Architekten bauen ein Haus, das überwiegend aus derartigen Materialien besteht. Das Ende der Geschichte von Recyclingmaterialien am Bau scheint keineswegs geschrieben zu sein. Ein Haus aus solchen Materialien mag beispielsweise ein Exot der Architekturszene sein, aber es kann auch Inspiration für weniger exotische Bauprojekte geben: Wie viel Recyclingmaterial verträgt eigentlich Ihr Bauprojekt? (mehr …)
„Aspern IQ“ ist der Name eines geplanten neuen Technologiezentrums im ebenfalls geplanten neuen Wiener Stadtteil Seestadt Aspern. Konzipiert ist es als so genanntes Plusenergiehaus, also als Haus, das mehr Energie produziert als verbraucht. Wiens Wirtschaftsagentur, die das Projekt plant, sieht „Aspern IQ“ als „ersten wesentlichen Impuls“ für den neuen Stadtteil Seestadt Aspern. Der künftige Stadtteil selbst gilt als eines der größten Gebiete für Stadtentwicklung in Europa und setzt Akzente in der Moderne der Urbanität. (mehr …)
Das Jahr neigt sich mit großen Schritten seinem Ende zu, für Mieter und Vermieter heißt das, es ist Zeit für die Nebenkostenabrechnung. Hier werden die Vorauszahlungen des Mieters für Wohnnebenkosten im Verhältnis zu den tatsächlichen Ausgaben pro Wohneinheit umgerechnet. Was abgerechnet werden darf, steht im Mietvertrag und fußt auf der Betriebskostenverordnung. Abgerechnet werden dürfen: (mehr …)
Sind Wohnimmobilien nun eine attraktive Kapitalanlage oder nicht? Die Experten von Deutsche Bank Research bejahen diese Frage und rechnen in Deutschland mit leicht steigenden Mieteinnahmen. Das Problem bei der Sache könnte darin liegen, dass etwa bestehende Mehrfamilienhäuser gar nicht so häufig auf den Markt geworfen werden. (mehr …)