Helge Scheunemann, der Chefresearcher von Jones Lang LaSalle berichtet von der ABBA-Frage, die ihm von potentiellen Investoren in Bezug auf Gewerbeimmobilien immer häufiger gestellt werde. Dabei denken die Anleger weniger an eine schwedische Popgruppe als an die Entscheidung für einen A- oder einen B-Standort, beziehungsweise ein A- oder B-Objekt. Die ABBA-Frage heißt nämlich im Klartext: Sollte man eher in die A-Lage einer B-Stadt investieren oder ist doch die B-Lage einer A-Stadt rentabler? (mehr …)
Das Interesse internationaler Investoren an Berliner Immobilien ist ungebrochen. Während im Jahr 2012 aber noch deutsche Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen sowie Anleger aus Großbritannien oder norwegische Ölfonds den Markt beherrschten, versuchten im laufenden Jahr vermehrt asiatische Aufkäufer attraktive Objekte zu ergattern. Der Fokus des Interesses lag dabei auf Bürogebäuden und Einzelhandelskomplexen. (mehr …)
Der russische Immobilienentwickler Hermitage will in Paris hoch hinaus. In der Bürovorstadt La Défense sind Zwillingstürme geplant, die mit 320 Metern zu den höchsten Gebäuden Westeuropas wachsen sollen. Damit würden die beiden Wolkenkratzer sogar den Londoner Shard um 10 Meter überragen. (mehr …)
Das Aus für die Drogeriemarktkette „Schlecker“ hat vielerorts in Deutschland Arbeitsplätze gekostet und Leerstände verursacht. Als ehemaliger Standort der Schleckerzentrale ist Ehingen in Baden-Württemberg wohl dennoch ein Sonderfall, der stärker von Schlecker geprägt war als jede andere deutsche Stadt. Mehrere in Ehingen stehenden Schlecker-Immobilien kommen jetzt auf den Markt und aus dem Einkaufsbereich im Ehinger Schleckerland wird ein neues Center mit neuem Namen. Keine Frage: Ehingen wird entschleckert und die Stadt scheint damit ganz gut leben zu können. (mehr …)
Angst ist bisweilen eine wichtige Antriebsfeder für wirtschaftliches Handeln, auch wenn es um den Kauf von Immobilien geht. Angst vor einem möglichen Aus für den Euro scheint sicherheitsbewusste deutsche Investoren derzeit verstärkt auf den schweizerischen Immobilienmarkt zu treiben. Aber ist der sichere Hafen wirklich sicher? (mehr …)
Der Mieter bezieht seine neue Bürofläche, hat für zwanzig Jahre unterschrieben, ist solvent, verträglich und zahlt immer pünktlich. Für viele Vermieter von Büroflächen wären das wohl traumhafte Zustände. Einstellen muss sich die Mehrheit in Bezug auf die Mietvertragsdauer möglicherweise aber auf andere Dinge. Helge Scheunemann, Leiter Research Jones Lang LaSalle Deutschland, sieht für die Zukunft in Deutschland eine signifikante Zunahme der Drei-Jahres-Mietverträge. Das könnte mehr und intensivere Arbeit für die Vermarkter von Büroimmobilien bedeuten. Um ein aus dem Fußballsport entliehenes und leicht abgewandeltes Trainerzitat* zu nutzen: Nach der Vermarktung ist (fast schon wieder) vor der Vermarktung. (mehr …)
Eine Marktanalyse der Savills Research – einem international agierenden Unternehmen im Immobiliendienstleistungssektor – zeigt: die so genannten Green Buildings – ökologisch nachhaltige Gebäude – entwickeln sich auch im Segment der Büroimmobilien zum gefragten Objekt. Dies trifft gleichermaßen auf den Vermietungs- als auch Anlagemarkt von gewerblichen Immobilien zu. (mehr …)
Leipzig, die kreisfreie Metropole im Freistaat Sachsen, bildet zusammen mit Halle (Saale) und neun weiteren Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Metropolregion Mitteldeutschland. Neben Dresden ist Leipzig eine Kernstadt in Sachsen oder nahezu ganz Ostdeutschland, was Wirtschaft, Handel, Infrastruktur etc. betrifft. (mehr …)
Der Düsseldorfer Immobilienmarkt wird wieder milliardenschwer. Das berichtet die Rheinische Post am 21. Oktober 2010. Investoren scheinen wieder forscher zu werden und das nicht alleine in Düsseldorf. Jones Lang LaSalle sieht speziell den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt bei achtzehn bis zwanzig Milliarden Euro Transaktionsvolumen in diesem Jahr. Damit befindet sich das prognostizierte Volumen in etwa auf dem Stand von 2008: also deutlich über dem Volumen von 2009 (Volumen: 10,34 Milliarden Euro) und weit unter dem Boomjahr 2007 vor der Finanzkrise (Volumen: 54,68 Milliarden Euro). Es geht aufwärts auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien? Irgendwie schon! Jones LangLasalle spricht in der Financial Times Deutschland aber auch von einem Markt, der mit „halber Kraft“ läuft. (mehr …)
Monatlich ermittelt King Sturge, ein mit mehr als 3.800 Mitarbeitern weltweit führendes Immobilienberatungsunternehmen, im King Sturge Immobilienkonjunktur-Index die Markttendenzen der Immobilienbranche anhand von Umfragewerten. Diese fallen für den Monat Juli im Vergleich zu den vergangen Monaten nahezu euphorisch aus. (mehr …)