Was haben der Marco Polo Tower in Hamburg, das Kameha Grand Hotel in Bonn und das Kranhaus 1 in Köln gemeinsam? Alle drei Immobilienprojekte waren in den Jahren 2009/2010 Preisträger bei den MIPIM Awards, die im Rahmen der Gewerbeimmobilien-Messe MIPIM in Cannes vergeben und aufgrund ihrer Bedeutung für die Immobilienbranche bisweilen auch als Immobilien-Oscars bezeichnet werden. Alle drei Projekte sind zugleich Beispiele großer und erfolgreicher Architektur in Deutschlands Moderne. 2011 gibt es erneut drei nominierte Projekte aus Deutschland, die geadelt werden könnten. (mehr …)
Ein Ei zu verkaufen, ist in der Regel eine einfache Sache. Der Kunde geht in den Supermarkt oder zum Bauern, dem die Hühner gehören, und kauft das Ei. Fertig! Eine Immobilie zu verkaufen, ist schon schwieriger. Als Verkäufer muss man mit potenziellen Käufern über Preise reden, Besichtigungstermine vereinbaren, Formalien erledigen. Richtig kompliziert wird’s beim Verkauf ganzer Unternehmen. Bei Karstadt ist etwa selbst nach Unterzeichnung des Kaufvertrags unklar, ob Nicolas Berggruen tatsächlich neuer Besitzer der Filialen wird, aber die Chancen auf eine Annäherung scheinen größer geworden zu sein. Bei der noch zur HSH Nordbank gehörenden HSH Real Estate sind die Chancen auf einen Verkauf dagegen derzeit möglicherweise im Keller. (mehr …)
Manche glauben, es sei die Angst um den Euro, die Menschen derzeit zum Kauf von Immobilien treibt. Andere nennen Gründe wie derzeit niedrige Zinsen. Fakt scheint zu sein, dass eine Immobilie vom Trend ganz besonders profitiert: die Eigentumswohnung. (mehr …)
Der Hamburger Senat dürfte wohl befreit aufatmen, wenn die Hamburger Elbphilharmonie irgendwann endlich fertig gebaut worden ist. Wann genau das sein wird, ist allerdings weiterhin ungewiss. Die geplanten Baukosten sind inzwischen von einstmals etwa 77 Millionen Euro auf ungefähr 500 Millionen Euro angewachsen. Ein Untersuchungsausschuss durchleuchtet derzeit die Gründe für die Kostenexplosion. Und nun tauchen Meldungen in den Medien auf, dass es aktuell Baumängel beim Projekt gäbe. Das ersehnte Happyend scheint für Hamburg noch in weiter Ferne zu liegen. (mehr …)
Im ersten Quartal 2010 wurden in Hamburg 112.000 Quadratmeter an Industrieflächen und Lagerflächen umgesetzt, was im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum mit 66.000 Quadratmetern Flächenumsatz eine Steigerung von fast 50 Prozent ausmacht. (mehr …)