Das Transaktionsvolumen bei Hotelimmobilien erreichte im Jahr 2013 seinen Höchststand seit Ausbruch der Finanzkrise. Zuletzt konnte die Branche 2007 ähnliche Volumina verzeichnen. Die Hotelinvestments legten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent zu. Die Investitionen in diesem Bereich stiegen von 1,36 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,73 Milliarden Euro an. Den größten Anteil am investierten Budget hatten die deutschen Kapitalgeber, die mit insgesamt 955 Millionen Euro kräftig an den Zuwachsraten beteiligt waren. Die Inländer verdoppelten ihre Investitionen am Hotelimmobilienmarkt, während die Investoren aus dem Ausland 2013 insgesamt weniger Kapital in den Markt einbrachten. (mehr …)
In Rostock-Warnemünde steht das Best Western Hanse Hotel Warnemünde. Sein aktueller Pächter kommt aus dem Westen, heißt Gelsen Log und ist eine 100-prozentige Tochter der Gelsenkirchener Gesellschaft für Energie und Wirtschaft mbH (GEW). Basis dieses Geschäfts zwischen Rostock und Gelsenkirchen ist ein Pachtvertrag aus dem Jahr 1991. Die dort vereinbarte Pacht ist aus Sicht der Stadt Rostock mittlerweile viel zu niedrig, während Gelsenkirchen die Sache ganz anders sieht. Derzeit beschäftigt sich das Landgericht Rostock mit dem Fall, der auch einige allgemeine Fragen aufwirft. (mehr …)
Wer viele Gäste betreut, muss oft im wahrsten Sinne des Wortes auch viel Energie dafür aufbringen. Hoteliers bemerken das stets aufs Neue, wenn sie ihre Abrechnungen für die Heizung oder den Stromverbrauch erhalten. Höhere Energieeffizienz im Betrieb anzustreben, ist daher auch in der Hotelbranche nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein Gebot wirtschaftlichen Handelns. Hier gehört einerseits jeder Schritt im Betriebsablauf eines Hotels auf den Prüfstand, andererseits aber auch die bestehende oder geplante Hotelimmobilie selbst. Wer neu baut, entscheidet sich dann vielleicht für ein Hotel wie das Explorer Hotel im Allgäu. Es ist das erste Hotel europaweit, das als Passivhaus zertifiziert wurde. (mehr …)