Während die Nähe zu Atomkraftwerken bei deutschen Immobilien lange Zeit kaum einen Einfluss auf den Immobilienwert besaß, erwarten Experten hier für die nähere Zukunft eine deutliche Änderung. Der Immobilienwert könnte sinken. In anderen Fällen dürfen Immobilienbesitzer hoffen. Demografische Prognosen für einige deutsche Städte wurden jüngst korrigiert. Immobilien in diesen Städten werden plötzlich wieder interessanter für Anleger. (mehr …)
Das Fazit für den Wohnungsmarkt Deutschland im Jahr 2010 fällt durchweg positiv aus. Makler, Finanzdienstleister, Verbände und Wohnungsbauunternehmen sind hoch zufrieden mit den Umsätzen, Miet- und Kaufpreise sind gestiegen, und auch die Prognosen für 2011 sehen nicht anders aus. (mehr …)
„Wir sind jetzt reich, wir wohnen in Berlin“ Solch eine mit Stolz verkündete Aussage wird wohl heutzutage in erster Linie Kopfschütteln verursachen. Berlin bleibt als Großstadt mit seinen Durchschnitts-Mietpreisen günstig. Fakt ist jedoch auch, dass Wohnraum in begehrten Toplagen von Berlin teils so teuer geworden ist, dass sich langjährige Bewohner in die Außenbezirke zurückziehen. Blickt man von Berlin allerdings nach Paris, so erreicht das Wort „teuer“ in Bezug auf Immobilien wohl eine neue Dimension. (mehr …)
„ImmoMent im Trend“ nennt sich die wiederkehrende Befragung von Immobilienexperten der Berlin Hyp und der Landesbank Berlin AG. Die aktuelle Version wurde fürs zweite Quartal 2010 durchgeführt und sieht eine steigende Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes. Insgesamt 77,3 Prozent der 252 befragten Experten halten den deutschen Immobilienmarkt für etwas oder gar viel (neunzehn Prozent) attraktiver als andere Märkte im europäischen Vergleich. (mehr …)
Der Düsseldorfer Immobilienmarkt wird wieder milliardenschwer. Das berichtet die Rheinische Post am 21. Oktober 2010. Investoren scheinen wieder forscher zu werden und das nicht alleine in Düsseldorf. Jones Lang LaSalle sieht speziell den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt bei achtzehn bis zwanzig Milliarden Euro Transaktionsvolumen in diesem Jahr. Damit befindet sich das prognostizierte Volumen in etwa auf dem Stand von 2008: also deutlich über dem Volumen von 2009 (Volumen: 10,34 Milliarden Euro) und weit unter dem Boomjahr 2007 vor der Finanzkrise (Volumen: 54,68 Milliarden Euro). Es geht aufwärts auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien? Irgendwie schon! Jones LangLasalle spricht in der Financial Times Deutschland aber auch von einem Markt, der mit „halber Kraft“ läuft. (mehr …)
Traumwohnungen, Traumhäuser und Immobilien, die eher Alpträume verursachen – wie sehen sie aus, welche Merkmale besitzen sie? Fragt man ganz unterschiedliche Leute, kommen wohl auch ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus. Gewisse Tendenzen zeichnen sich bei Studien dennoch ab. Auch zwei aktuelle Studien zum Thema haben interessante Erkenntnisse zutage gefördert. Einerseits scheinen modernisierte Altbauten derzeit bei Käufern von Immobilien besonders hoch im Kurs zu stehen, andererseits würde insbesondere Verkehrslärm für viele Menschen aus einer Traumwohnung einen Alptraum machen. (mehr …)
Zugegeben, die Frage in der Überschrift klingt wie eine Provokation. Allerdings kann man sie durchaus auch einfach als berechtigte Frage verstehen: Nur 8,6 Prozent des gesamten Investitionsvolumens im Immobiliensektor wurden im ersten Halbjahr 2010 laut einer Hochrechnung des IVD (des Immobilienverband Deutschland) in Ostdeutschland investiert, Berlin einmal ausgenommen. Dabei kann der Osten Deutschlands vielleicht auch abseits sich gut entwickelnder Städte wie Potsdam und Dresden Chancen bieten: in ländlicheren Regionen. Investoren brauchen dort wohl allerdings oftmals einen etwas längeren Atem. (mehr …)
Bis zum Jahr 2050 sollen alle Immobilien Deutschlands klimaneutral werden. So plant es zumindest die Bundesregierung mit ihrem aktuellen Entwurf zum Energiekonzept. Ehrgeizige Pläne des Bundes sind hier vielleicht durchaus begrüßenswert, die jetzt angekündigten Ziele stoßen dennoch nicht überall auf Zustimmung: Sowohl die Bundesvereinigung „Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft“ als auch der „Deutsche Mieterbund“ kritisieren die Pläne. Schießt die Bundesregierung übers Ziel hinaus? (mehr …)
Laut einer neuen repräsentativen Umfrage des Immobilienfinanzierers Interhyp würden 96 Prozent aller Mieter gerne in einer eigenen Immobilie leben. Traumimmobilie der Befragten ist dabei das Landhaus. 24 Prozent der Befragten würden dort einziehen, wenn sie es sich leisten könnten. Werden die eigenen finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt, glauben die meisten Befragten allerdings am ehesten an die Finanzierung einer Eigentumswohnung oder aber eines Einfamilienhauses. Es scheint so, als könnten die deutschen Mieter gut zwischen Traum und Realismus unterscheiden. (mehr …)
Das Investitionsklima im Immobiliensektor wird von deutschen und französischen Fachkräften in Immobilien-Unternehmen, die Entscheidungen bei Investitionen treffen, positiver beurteilt als bei britischen Kollegen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos unter 185 Fachkräften im Auftrag von Union Investment. Derweil hat Jones LangLasalle seine Prognose für Investments in deutsche Gewerbeimmobilien erhöht. Es scheint so, als sei die Zuversicht der Investoren zumindest in Deutschland und bei deutschen Unternehmen zurückgekehrt. (mehr …)