Eigentlich sollte dieser Artikel einer mit Antworten auf die Frage sein, wie stark die beiden Faktoren „Verstand“ und „Gefühl“ bei Transaktionen von Wohnimmobilien wirken. Wird vielleicht einer der beiden Faktoren unterschätzt? „Ja“ würde wohl die von der Immobilien Scout GmbH verantwortete Transparenzoffensive der Immobilienwirtschaft antworten. Zumindest bei der Preisermittlung für eine Immobilien wurden emotionale Faktoren bisher NICHT berücksichtigt, heißt es auf der Internetseite der Offensive in einer Meldung zu einer neuen Untersuchung der Technischen Universität Kaiserslautern. Die Studie belegt laut Transparenzoffensive: „Emotionale Faktoren beeinflussen Immobilienpreise – v.a. im Bereich der Wohnimmobilien.“ Aber ist dieser Beleg durch die Studie wirklich gegeben? Wissenschaftlich durchgeführte Studien lügen eigentlich nicht: auch diese nicht. Probleme machen allerdings bisweilen die Interpretationen des erhobenen Zahlenmaterials. Darüber sollten wir vielleicht reden. Und so ist dieser Artikel eventuell doch eher einer zum Thema Studien und Interpretationen geworden? Vielleicht ja! (mehr …)
Bestandsimmobilien mit schlechter Energiebilanz könnten es zukünftig schwerer haben auf Immobilienmärkten, hieß es einst. Möglicherweise sind Bestandsimmobilien aber bereits in dieser Zukunft angekommen? Die Ergebnisse des Marktmonitors 2011 könnten ebenso dafür sprechen wie der von Interhyp und ImmobilienScout24 veröffentlichte Immobilienbarometer. (mehr …)
Am elften September 2011 trafen sich ein Radio-Moderator, ein Diplom-Museologe und ein Maler gemeinsam mit Freunden zum letzten Abendmahl. Die Aktion diente als Protest gegen den Abriss der Deutschlandhalle in Berlin. (mehr …)
Der Wiederverkaufswert einer Privatimmobilie steigt in Deutschland durch gepflegte Gärten um durchschnittlich achtzehn Prozent. Das ist eins der Ergebnisse der Studie „Global Gardening Report“ vom schwedischen Unternehmen für Gartengeräte Husqvarna, zu dem die deutsche Tochter Gardena gehört. Grün am Haus liegt nach wie vor im Trend. (mehr …)
Während die Nähe zu Atomkraftwerken bei deutschen Immobilien lange Zeit kaum einen Einfluss auf den Immobilienwert besaß, erwarten Experten hier für die nähere Zukunft eine deutliche Änderung. Der Immobilienwert könnte sinken. In anderen Fällen dürfen Immobilienbesitzer hoffen. Demografische Prognosen für einige deutsche Städte wurden jüngst korrigiert. Immobilien in diesen Städten werden plötzlich wieder interessanter für Anleger. (mehr …)
Natürlich kann man als Hausbesitzer den Wert der eigenen Immobilie etwa durch energetische Sanierung steigern, wenn die Finanzierung der jeweiligen Maßnahme gesichert ist. Allerdings gibt es auch eine ganze Reihe von Faktoren, auf die man als Immobilienbesitzer eher wenig Einfluss hat und die dennoch Immobilienwerte nach oben treiben oder in den Keller stürzen lassen. Lärm ist eine dieser Faktoren, einer, den einige Berliner Hausbesitzer derzeit wegen des zukünftigen Flughafens Berlin-Brandenburg-International fürchten. Andere Berliner schauen da bedeutend hoffnungsvoller in die Zukunft. Die Schließung des Flughafens Berlin-Tegel im Jahr 2012 könnte den Wert ihrer Immobilien steigen lassen. (mehr …)
Das Bundeskabinett hat heute, nachdem der Bundesrat die Verordnung im Jahr 2009 bereits abgelehnt hatte, die ImmoWertV mit einigen Änderungen erneut beschlossen. Der Bundesrat wird im Mai 2010 nochmal darüber abstimmen. Die Fachwelt geht davon aus, dass dies Formsache ist und die Verordnung im Hochsommer 2010 in Kraft tritt. (mehr …)