Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg soll künftig möglicherweise Milieuschutz greifen und Sanierungen von bestehenden Wohnraum in Luxuswohnraum verhindern. Wäre das gut? Oder übertrieben? Ein Pionier wäre der Regierungsbezirk in der deutschen Hauptstadt jedenfalls nicht. Milieuschutz gibt es etwa in den Berliner Bezirken „Pankow“ und „Friedrichshain-Kreuzberg“ bereits für mehrere Gebiete. Und auch Berlin ist kein Einzelfall in Deutschland: Milieuschutz ist auch in anderen Metropolen wie Hamburg und München längst Thema und Realität zugleich. Und es scheidet die Geister. Letztlich geht es dabei wohl um die Frage, wie viel staatlicher Eingriff in die Entwicklung städtischer Immobilienmärkte sinnvoll und begrüßenswert ist und wann die Freiheit von Immobilienbesitzern in zu hohem Maße beschnitten wird. Einfache Antworten gibt es wohl eher nicht. (mehr …)
Berlin, Hamburg und Bremen gehören zu den deutschen Städten, in denen sich die Wohnungsmieten 2011 laut Bericht zur Lage am Wohnungsmarkt besonders verteuert haben. Spitzenreiter bei den Mietanstiegen sind die drei großen Städte allerdings nicht. Platz 1 bei den Mietanstiegen gebührt stattdessen Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen ungefähr 55.000 Einwohnern und nicht jeden Greifswalder wird das freuen. Werfen wir doch einmal einen Blick auf die Stadt mit der Rekord-Mietpreissteigerung 2011 und fragen uns, warum es diesen Anstieg dort gab. Mutmaßen kann man ja einmal. (mehr …)
Wundert sich noch irgendwer, dass München im aktuellen F+B-Wohn-Index Deutschland für das erste Quartal 2012 bei den Neuvertragsmieten teuerster Standort Deutschlands ist? Für zehn Jahre alte und 75 m² große Wohnungen zahlt man dort durchschnittlich 12,10 Euro pro m². Nein, das verwundert wohl die wenigsten. Interessanter ist deshalb eventuell einmal ein Blick auf das andere Ende der Skala. Hier liegt Staßfurt auf Rang 504 der 504 deutschen Städte mit über 25.000 Einwohnern. Durchschnittlich 4,10 Euro zahlt man in Staßfurt als Mieter für den Quadratmeter. Was ist das für ein Ort, an dem man als Mieter so preisgünstig wohnt? (mehr …)
6,37 Euro pro m². Das ist laut Statistischem Bundesamt der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen in Deutschland. Das bedeutet statistisch gesehen: Wohnen in Deutschland ist preisgünstig, denn das Pestel-Institut definiert als Preis für preisgünstigen Wohnraum einem Quadratmeterpreis von weniger als sieben Euro pro m². Also wird in Deutschland gesucht und gefunden und alles ist gut? Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht! Das Thema „Miete“ geistert wieder einmal durch die Medien. Wo lebt es sich besonders preiswert? Welche Gruppen in Deutschland müssen einen weitaus höheren Anteil ihres Einkommens als andere für Miete ausgeben? Hat Deutschland ein Wohnungsproblem? Jede Menge Fragen. Ein paar Antworten sollen folgen. (mehr …)
„Wir sind jetzt reich, wir wohnen in Berlin“ Solch eine mit Stolz verkündete Aussage wird wohl heutzutage in erster Linie Kopfschütteln verursachen. Berlin bleibt als Großstadt mit seinen Durchschnitts-Mietpreisen günstig. Fakt ist jedoch auch, dass Wohnraum in begehrten Toplagen von Berlin teils so teuer geworden ist, dass sich langjährige Bewohner in die Außenbezirke zurückziehen. Blickt man von Berlin allerdings nach Paris, so erreicht das Wort „teuer“ in Bezug auf Immobilien wohl eine neue Dimension. (mehr …)
Sind Wohnimmobilien nun eine attraktive Kapitalanlage oder nicht? Die Experten von Deutsche Bank Research bejahen diese Frage und rechnen in Deutschland mit leicht steigenden Mieteinnahmen. Das Problem bei der Sache könnte darin liegen, dass etwa bestehende Mehrfamilienhäuser gar nicht so häufig auf den Markt geworfen werden. (mehr …)
Berlin passt sich langsam aber sicher den Preisen für Wohnimmobilien in anderen deutschen Metropolen an. Zu diesem Ergebnis kommt der IVD Berlin-Brandenburg und beruft sich dabei auf die neusten Auswertungen zum Immobilienmarkt in der deutschen Hauptstadt. (mehr …)
Die TLG Immobilien GmbH, eines der führenden Immobilienunternehmen in den neuen Bundesländern, veröffentlicht seit 18 Jahren den Marktbericht „Immobilienmarkt Ostdeutschland“, der auch für 2010 interessante Entwicklungen in den Bereichen Wohnen, Büroflächen, Einzelhandel- und Gewerbeimmobilien, insbesondere für die Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns, dokumentiert. (mehr …)