6,37 Euro pro m². Das ist laut Statistischem Bundesamt der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen in Deutschland. Das bedeutet statistisch gesehen: Wohnen in Deutschland ist preisgünstig, denn das Pestel-Institut definiert als Preis für preisgünstigen Wohnraum einem Quadratmeterpreis von weniger als sieben Euro pro m². Also wird in Deutschland gesucht und gefunden und alles ist gut? Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht! Das Thema „Miete“ geistert wieder einmal durch die Medien. Wo lebt es sich besonders preiswert? Welche Gruppen in Deutschland müssen einen weitaus höheren Anteil ihres Einkommens als andere für Miete ausgeben? Hat Deutschland ein Wohnungsproblem? Jede Menge Fragen. Ein paar Antworten sollen folgen. (mehr …)
Wenn städtische Wohnungen an private Unternehmen verkauft werden, lockt manch eine Verführung. Verantwortliche auf städtischer Seite könnten aus privaten Gründen der Verführung erliegen, sich für ein Angebot zu entscheiden, dass für die Stadt selbst gar nicht die beste Variante ist. Privatwirtschaftliche Käufer sind eventuell versucht, soziale Auflagen zu missachten, um möglichst viel Geld aus gekauften Immobilien zu ziehen. Oftmals widerstehen beide Seiten den Versuchungen. In Potsdam und Dresden wird gerade geprüft, ob der Widerstand gegen Verführungen dort nicht ausgereicht hat. (mehr …)
Das Jahr neigt sich mit großen Schritten seinem Ende zu, für Mieter und Vermieter heißt das, es ist Zeit für die Nebenkostenabrechnung. Hier werden die Vorauszahlungen des Mieters für Wohnnebenkosten im Verhältnis zu den tatsächlichen Ausgaben pro Wohneinheit umgerechnet. Was abgerechnet werden darf, steht im Mietvertrag und fußt auf der Betriebskostenverordnung. Abgerechnet werden dürfen: (mehr …)
Im Vertragsverhältnis zwischen Vermieter und Mieter ist es in der Regel der Vermieter, der unter Umständen seinem Geld, sprich der Miete oder den Nebenkostenzahlungen hinterher laufen muss. Doch auch ein Vermieter kann bei seinem Mieter im Rückstand sein. (mehr …)
Oftmals wird der Weg zum Gericht bei Mietstreitigkeiten viel zu schnell eingeschlagen. Schließlich gibt es da noch Mediatoren als schlichtende Instanz.