Auf der Expo Real stellte die Research Abteilung des Immobilienunternehmens IVG eine Doppelstudie zur Marktentwicklung im Retail- und Logistikbereich vor. Besonderes Augenmerk wurde von den Verfassern der Studie auf den Einfluss von eCommerce auf dieses Marktsegment gelegt. Einerseits entwickeln sich dadurch neue Möglichkeiten für Investoren, andererseits hat der wachsende eCommerce Markt aber auch negative Auswirkungen auf bestimmte Standorte. (mehr …)
Der international renommierte Berufsverband der Immobilienwirtschaft RICS hat auf der Expo Real eine aktuelle Studie zum Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche vorgestellt. Die Royal Institution of Chartered Surveyors hat dazu umfassendes Datenmaterial in den Vereinigten Staaten gesammelt und dabei festgestellt, dass der Faktor Nachhaltigkeit einen merklichen Einfluss auf die Immobilienentwicklung ausübt. Die Wertbeständigkeit und die Gewinnmargen nachhaltig zertifizierter Objekte haben sich demnach als besser erwiesen als die entsprechenden Zahlen bei vergleichbaren, nicht zertifizierten Immobilien. Der Verband sieht seine Studienergebnisse als relevant für den internationalen Markt an, obwohl sie ausschließlich auf Daten aus den Vereinigten Staaten basiert. Ist die Studie doch eine der wenigen Erhebungen, die zum Thema überhaupt existieren. (mehr …)
Die Miete lässt ärmeren Familien in vielen großen Städten Deutschlands fürs Leben nicht einmal den SGB-II-Regelsatz von 1.169 Euro/Monat. Diese Kernaussage stammt aus der Studie „Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“, die jüngst von vielen Medien zitiert wurde. Im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung haben die Studienautoren unter anderem die Wohnkosten und das Wohnungsangebot für Familien mit niedrigem, teils auch mittlerem Einkommen in den bundesweit 100 einwohnerstärksten Städten analysiert. Die Studie offenbart nicht alleine, wie sehr Mietkosten in Großstädten mittlerweile das zur Verfügung stehende Geld derer reduzieren, die keine sonderlich hohen Einkünfte generieren. Auch für die auf städtischen Märkten bereits länger beobachteten Verdrängungstendenzen ärmerer Bevölkerungsschichten aus der Innenstadt und für die Konzentration (relativ) preisgünstigen Wohnraums auf wenige Viertel bietet die Studie Indizien. Einige der Daten, die sie präsentiert, zeigt ein Blick auf die Stadt Jena, die teils eine besonders ungünstige Wohnsituation für Einkommensschwache zu bieten scheint. (mehr …)
Der Wiederverkaufswert einer Privatimmobilie steigt in Deutschland durch gepflegte Gärten um durchschnittlich achtzehn Prozent. Das ist eins der Ergebnisse der Studie „Global Gardening Report“ vom schwedischen Unternehmen für Gartengeräte Husqvarna, zu dem die deutsche Tochter Gardena gehört. Grün am Haus liegt nach wie vor im Trend. (mehr …)
„ImmoMent im Trend“ nennt sich die wiederkehrende Befragung von Immobilienexperten der Berlin Hyp und der Landesbank Berlin AG. Die aktuelle Version wurde fürs zweite Quartal 2010 durchgeführt und sieht eine steigende Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes. Insgesamt 77,3 Prozent der 252 befragten Experten halten den deutschen Immobilienmarkt für etwas oder gar viel (neunzehn Prozent) attraktiver als andere Märkte im europäischen Vergleich. (mehr …)
Nur vierzig Prozent aller Deutschen würde beim Hauskauf einen Altbau gegenüber einem Neubau vorziehen. Das ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts Emnid im Auftrag der BHW Bausparkasse. Insbesondere bei älteren Menschen zeigt sich diese Präferenz. Werden zu verkaufende Altbauten dadurch zu Ladenhütern? (mehr …)
Das Unternehmen Hochtief hat jüngst umfangreiche Verkäufe angekündigt, um sich so im Abwehrkampf gegen eine Übernahme durch den spanischen ACS-Konzern zu stärken. Möglicherweise ist eine Übernahme aber auch dadurch nicht mehr zu verhindern. Handelt es sich hier alleine um die Krise eines einzelnen Konzerns oder steckt mehr dahinter? Die Studie „Die deutschen Bauunternehmen – kein Hang zur Größe“ von der Berliner Beuth Hochschule für Technik und dem ifo-Institut für Wirtschaftsforschung aus München lässt Letzteres vermuten. (mehr …)
Lange Zeit wirkte es ein bisschen so, als seien Ökologen die berühmten einsamen Rufer in der Wüste, auf die in der Immobilienwelt niemand hört. Energieeffizienz von Gebäuden war zwar immer wieder einmal ein Thema, schien aber bei realisierten Immobilienprojekten und auf dem Immobilienmarkt eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Heute werben nicht nur Autofabrikanten mit dem niedrigen CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge: Projektverantwortliche der Immobilienbranche haben „Grün“ ebenfalls als ihre Farbe entdeckt. Und auch bei privaten Bauherren und Hausbesitzern sind ökologische Werte bedeutender geworden, wie aktuelle Studien zeigen. (mehr …)
Deutsche Eigenheime sind im westeuropäischen Vergleich am günstigsten. Das geht aus einer Analyse von LBS Research hervor, deren Ergebnisse Anfang Oktober im Rahmen einer Pressemitteilung veröffentlicht wurden. Was der eine gerne hört, vernimmt der andere vielleicht eher mit Sorge. Potenzielle Hauskäufer werden sich freuen, müssen jedoch die Tücken der Statistik beachten. Hausbesitzer mit Verkaufsabsichten tropfen eventuell Schweißperlen von der Stirn, während ihnen beim Blick aufs alte eigene Haus ständig das Wort „Wertverlust“ in den Sinn kommt. (mehr …)
Traumwohnungen, Traumhäuser und Immobilien, die eher Alpträume verursachen – wie sehen sie aus, welche Merkmale besitzen sie? Fragt man ganz unterschiedliche Leute, kommen wohl auch ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus. Gewisse Tendenzen zeichnen sich bei Studien dennoch ab. Auch zwei aktuelle Studien zum Thema haben interessante Erkenntnisse zutage gefördert. Einerseits scheinen modernisierte Altbauten derzeit bei Käufern von Immobilien besonders hoch im Kurs zu stehen, andererseits würde insbesondere Verkehrslärm für viele Menschen aus einer Traumwohnung einen Alptraum machen. (mehr …)