In Deutschland hat der Immobilienboom für steigende Grundstückspreise gesorgt. Das hat zur Folge, dass sich der Bau preiswerter Mietwohnungen oft gar nicht mehr lohnt. Diese Tendenz breitet sich bereits von den Innenstädten ins angrenzende Umland aus. Wenn der Trend sich noch weiter fortsetzt, könnten bald nur noch Luxusimmobilien gebaut werden. (mehr …)
Am Anfang des Kaufs der Berliner Dragonerhöfe stand beim Hamburger Entwickler ABR German Real Estate das Motto: Tapfer kämpfen, glorreich siegen oder ehrenvoll erliegen. Ob das geplatzte Geschäft den Hamburgern nun zur Ehre gereicht oder nicht, bleibt dahin gestellt. Eine Niederlage mussten sie aber auf jeden Fall hinnehmen. (mehr …)
Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass 59 Prozent der Berliner für eine Bebauung des freien Tempelhofer Feldes sind. Bei der vorhergehenden Erhebung äußerten sich die Bürger noch skeptischer gegenüber dem Projekt, im vergangenen Februar sprachen sich 57 Prozent der Befragten dagegen aus. Für den Senat kommt diese Wende gerade zur rechten Zeit, denn die Stadt plant, mit der Bebauung im Jahr 2016 zu beginnen. (mehr …)
Auch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres konnte in Deutschland der positive Trend beim Neubau von Wohnungen fortgesetzt werden. Im ganzen Land erfasste das Statistische Bundesamt in diesem Zeitraum insgesamt 124.900 Baugenehmigungen. Darunter waren besonders viele Projekte für Mehrfamilienhäuser. (mehr …)
Bauland ist oftmals rar und teuer in Zürich. Laut des Onlineportals Beobachter.ch des gleichnamigen Naturverlags sollen etwa in Zürich-Nord als Spitzenpreis 5.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter fällig gewesen sein. Und nicht alleine in Zürich muss sich jemand, der passendes Land etwa für den Wohnungs-Neubau sucht, etwas einfallen lassen. Da kommen Pläne wie die der renommierten Schweizer Architekten Rolf Schoch und Claude Schelling vielleicht gerade zur rechten Zeit? Sie haben Entwürfe für Siedlungen als Autobahn-Aufbauten entwickelt und könnten so auch dafür sorgen, die Lebensqualität in Autobahnnähe wieder zu steigern. (mehr …)
Nein, eine flächendeckende Kreditklemme sei derzeit für die mittelständische, private Immobilienwirtschaft nicht gegeben, schreibt der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen BFW in einer Pressemitteilung vom neunzehnten Mai: Die regionalen Unterschiede zwischen den Unternehmen seien dazu zu groß. Aber die Finanzierung falle vielen derzeit zunehmend schwerer. Anlass der Pressemitteilung war eine vom BFW in Auftrag gegebene und vom Marktforschungsunternehmen BulwienGesa durchgeführte Studie. Ein Fazit: Vor allem Berliner Immobilienunternehmen scheinen derzeit größere Probleme zu haben. (mehr …)